Die Börsenblogger um 12: DAX schießt auf ein neues Allzeithoch, Deutsche Bank im Fokus

Bildquelle: markteinblicke.de

Es ist geschafft! Gleich zu Beginn des Freitaghandels konnte der DAX ein neues Allzeithoch verbuchen. Inzwischen ist sogar die Marke von 12.300 Punkten geknackt worden. Der Fed und einer noch für dieses Jahr in Aussicht gestellten Zinsanhebung sowie der damit verbundenen US-Dollar-Aufwertung sei es gedankt…

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX                         +1,0% 12.288
MDAX                      +0,7% 21.508
TecDAX                   +1,4% 1.671
SDAX                       +0,8% 8.785
Euro Stoxx 50         +0,4% 3.797

Die Topwerte im DAX sind am Mittag Deutsche Börse (WKN 581005), Fresenius (WKN 578560) und Deutsche Post (WKN 555200). Im Fokus des Anlegerinteresses steht heute eine mögliche Einigung der Deutschen Bank (WKN 514000) mit britischen und amerikanischen Behörden im Streit um mutmaßliche Zinsmanipulationen. Im MDAX sorgte Südzucker (WKN 729700) wieder einmal mit schwachen Zahlen und einem enttäuschenden Ausblick für schlechte Stimmung. Rund um Apple (WKN 865985) ist die Stimmung dagegen ganz weit oben. Schließlich kann man ab heute die „Apple Watch“ vorbestellen. Positiv kommt auch der geplante Börsengang von windeln.de, einem der führenden und am schnellsten wachsenden Online-Händler für Baby- und Kleinkinderprodukte, an. In der Schweiz blicken Investoren wiederum auf die wenig berauschenden Wachstumszahlen beim weltgrößte Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan (WKN 938427).

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Freitagmittag aufgrund der Aussicht auf eine gelpolitische Straffung der Fed gefallen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,0604 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am gestrigen Donnerstagmittag auf 1,0774 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,9282 Euro.

Die Ölpreise zeigten sich am Freitagmittag uneinheitlich. Zuletzt war WTI mit 52,09 US-Dollar je Barrel 2,7 Prozent teurer, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel jedoch um 0,5 Prozent auf 57,52 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Gewinnzone und lag bei 1.202,60 US-Dollar je Unze (+0,7 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich heute ein schwacher Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Minus befinden:

Dow Jones Future        -0,1% 17.872
NASDAQ100-Future     -0,1% 4.394
S&P500-Future             -0,1% 2.084

Interessante Quartalsberichte bleiben heute Mangelware.

Einen kompakten Überblick über die wichtigsten Themen der Presse- und Bloglandschaft finden Sie in unserer Presseschau.

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