Das Auf und Ab im DAX geht weiter – versöhnlicher Wochenabschluss

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Angesichts der Erleichterung über die anstehende Regierungsbildung in Italien vergaßen Anleger heute das Thema Handelsstreit mit den USA. Allerdings ist die Ruhe trügerisch.

Das war heute los. Der DAX kletterte am heutigen Freitag um mehr als 1 Prozent in die Höhe. Das Thema Handelsstreit dürfte jedoch aufgrund der erwarteten Reaktionen der EU auf die Strafzölle auf US-Stahl- und Aluminiumimporte auf der Tagesordnung bleiben. Zudem bleibt die Frage, welche konkreten Schritte die kommende italienische Regierung unternehmen wird und wie die Märkte reagieren werden. Auf die neuesten US-Arbeitsmarktdaten reagierten Anleger heute positiv. Laut Angaben des US-Arbeitsministeriums wurden im Mai 223.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Arbeitslosenquote sank auf 3,8 Prozent, den niedrigsten Wert seit 18 Jahren. Wenn die Notenbank Fed die Leitzinsen daher schneller anheben will, dürften Marktteilnehmer nicht so gelassen reagieren.

Das waren die Tops & Flops. Die italienische Regierungskrise und die Sorgen der Anleger vor den Folgen für die EU und die Eurozone hatten zuletzt vor allem Finanzwerte unter Druck gesetzt. Nun waren es genau diese Finanzwerte, die in besonderer Weise von der Entspannung in Italien profitieren konnten. Beispielsweise legte die Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) heute in der Spitze mehr als 6 Prozent an Wert zu und landete so an der DAX-Spitze.

Am Indexende waren wiederum eher defensive Werte wie Versorger oder Aktien aus den Bereichen Gesundheit uns Konsumgüter zu finden. Diese können sich im Fall von Börsenturbulenzen in der Regel besonders gut behaupten. Heute war dies jedoch nicht gefordert.

Das steht in der kommenden Woche an. Am Dienstag erwartet uns die Veröffentlichung einiger europäischer Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor. Am Donnerstag dürfte die Bekanntgabe der April-Auftragseingänge der deutschen Industrie im Fokus stehen, während am kommenden Freitag die Veröffentlichung der Zahlen zur Produktion im Produzierenden Gewerbe für den Monat April auf dem Programm steht.

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