Marktunsicherheiten noch längst nicht aus der Welt, Bayer verliert jetzt keine Zeit

Bildquelle: markteinblicke.de

Am heutigen Montag bewegte sich der DAX kaum vom Fleck. Die Erholungsrallye musste einmal mehr eine Pause einlegen. Wenigstens bleibt die 13.000-Punkte-Marke in Reichweite.

Das war heute los. Erneut waren es die Dauerthemen der vergangenen Wochen, Italien und der chinesisch-amerikanische Handelsstreit, die Anleger zögern ließen, bei Aktien verstärkt zuzugreifen. Zwar hat die Regierungsbildung in Italien nun die Sorgen vor einer neuen Eurokrise etwas weniger werden lassen, trotzdem sieht es nicht so aus, als sollte das Verhältnis der neuen Machthaber in Rom zur EU besonders harmonisch werden.

Das waren die Tops & Flops. An der DAX-Spitze war heute die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) zu finden. Das Papier legte in der Spitze etwas mehr als 3 Prozent an Wert zu. Grund dafür waren positiv aufgenommene Aussagen von Konzernchef Carsten Spohr auf einer Branchenveranstaltung in Australien vom Wochenende. Demnach könne sich die Kranich-Airline auf einen starken Sommer einstellen, mit wieder steigenden Ticketpreisen, guten Passagierzahlen und einer verbesserten Auslastung der Maschinen. Im Gegensatz dazu sorgte ein wenig optimistischer Analystenkommentar dafür, dass die Aktie des Pharma- und Spezialchemiekonzerns Merck (WKN: 659990 / ISIN: DE0006599905) heute zeitweise um mehr als 3 Prozent abrutschte.

Im Fokus stand auch die Bayer-Aktie (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017). Diese geriet leicht unter Druck und verlor zwischenzeitlich etwas mehr als 1 Prozent an Wert, weil zur Finanzierung der 63 Mrd. US-Dollar schweren Monsanto-Übernahme eine Kapitalerhöhung durchgeführt werden soll. Dafür wollen die Leverkusener die Übernahme bereits am 7. Juni abschließen. Zudem wurde bekannt, dass der Name Monsanto verschwinden soll, während die zugekauften Produkte ihre Produktnamen behalten und Teil des Portfolios von Bayer werden sollen.

Das steht morgen an. Hierzulande dürften Anleger vor allem auf eine ganze Reihe von Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor schauen. Darüber hinaus werden die europäischen April-Einzelhandelsumsätze veröffentlicht. Am Nachmittag erreicht uns aus den USA der ISM-Einkaufsmanagerindex für das Nicht-Verarbeitende Gewerbe (Mai).

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