2014 verlor die im TecDAX gelistete Aktie des Spezialpumpen-Herstellers Pfeiffer Vacuum (WKN 691660) auf Jahressicht rund 30 Prozent an Wert. Bereits in den ersten vier Monaten dieses Jahres konnten diese Verluste fast vollständig wettgemacht werden, während die jüngsten Quartalszahlen am Dienstag dafür sorgen, dass der Wert geradezu in die Höhe schießt.
Nachdem der Jahresauftakt in 2014 schleppend ausgefallen war, lief es im März-Quartal 2015 deutlich besser. Dank der starken Entwicklung des Auftragseingangs, der von der anhaltend starken Nachfrage aus den Bereichen Analytik und Halbleiter angetrieben wurde, ist man auf Unternehmensseite davon überzeugt, dass das Geschäftsjahr 2015 sowohl beim Umsatz als auch bei der operativen Marge „deutlich“ über dem Niveau des Vorjahres liegen wird. Und dann kommt auch noch der schwache Euro hinzu.
Der jüngste Kursverlauf der Pfeiffer-Aktie zeigt, dass Investoren schon frühzeitig auf eine Erholung beim Unternehmen, das im Bereich der Entwicklung, Produktion und des Vertriebs von Komponenten und Systemen zur Vakuumerzeugung, -messung und -analyse tätig ist, gesetzt haben. Allerdings wirft die Kursrallye die Frage danach auf, ob noch Luft nach oben bleibt. Ein 2016er-KGV von knapp 19 lässt die Aktie schon einmal nicht gerade günstig erscheinen. Wer gehebelt auf weiter steigende Kurse der Pfeiffer-Vacuum-Aktie setzen möchte, könnte das Produkt mit der WKN DG2W24 ins Auge fassen.
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Bildquelle: Pressebild Pfeiffer Vacuum
