Urlaube im US-Dollar-Raum werden günstiger

Bildquelle: markteinblicke.de

Urlaube im US-Dollar-Raum werden günstiger. Vom letztjährigen Mai bis Mitte März war der Euro zum US-Dollar von rund 139 USc (US-Cent) auf rund 104 USc gefallen und büßte damit über 25% ein. Unter den drei anderen Hauptwährungen (USD, GBP und JPY) war dieser der stärkste „Ausverkauf“.

Seit Ende April geht es gegenüber dem US-Dollar aber wieder klar aufwärts:

Grafik: EUR/USD in Point & Figure (P&F) Quelle: stockcharts.com und eigene Markierungen
Grafik: EUR/USD in Point & Figure (P&F)
Quelle: stockcharts.com und eigene Markierungen

Ein neuer Trend, hier Sekundärtrend (gelb), hat sich etabliert. Mit Überschreiten der Linie 1 bildete sich ein besonders starkes Longsignal (4-fach Top), das selbst Kursziele von 120 bzw. 130 USc aufruft.

Alte Kursziele sind „abgearbeitet“

Die Kursziele des vorherigen Abwärtstrends von zuerst 131 bzw. 112 USc und darauffolgend 103 USc wurden quasi erreicht. Diese Tatsache sowie die zwischenzeitliche Bodenbildung und vor allem das oben beschriebene starke Longsignal (1) bei 110,50 USc deuten auf einen sehr kraftvollen Aufwärtstrend hin.

Sicherheitshalber ziehen wir bei unter 108,86 USc (2) einen Stop-Loss. Ein erneutes Shortsignal ergibt sich unterhalb von 104,87 USc (3). Ab 127,36 USc (4) wird aus dem sekundären ein primärer Aufwärtstrend.

Ein Beitrag von Winfried Kronenberg

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