Aufpassen: Sonne, Strand und die Touristensteuer

Bildquelle: markteinblicke.de

Die beliebte Ferieninsel Mallorca erfreut sich auch in diesem Jahr an zahlreichen Besuchern. Berge laden zum Wandern und Radfahren ein, Buchten und Sandstrände zum Baden. Neben buchbaren Ausflugsprogrammen oder Erkundigungen auf eigene Faust per Mietwagen können auch Schiffsausflüge gebucht werden sowie eine Fahrt im historischen Zügle von Palma nach Sóller.

Strandurlaub ist wahrscheinlich nicht nur für mich eine schöne Sache und sowohl Vorstellungen als auch Eindrücke sind bekanntlich persönlicher Natur. Mit dem Badetuch ein schattiges Plätzchen suchen ist die kostenfreie Variante. Gegen Gebühr kann ein Set bestehend aus Liege und Schirm für jeweils einen Tag gemietet werden oder das Equipment kann im örtlichen Verleihshop ausgeliehen werden. Die Sonne scheint, das Meer plätschert und dazu noch eine seichte Windbrise, das sollte Erholungswert verschaffen.

Abschalten vom Alltag ist angesagt, Urlaubsfeeling entfachen und nebenbei das Treiben am Strand ein wenig zu beobachten kann interessant sein. Leute baden im Meer, schlendern den Strand entlang oder liegen teilweise in der prallen Sonne, sogar während der Mittagszeit wenn die Sonne wohl besonders intensiv scheint. Sind UV-Strahlen eigentlich gefährlich?

Nicht alle Sonnenanbeter tragen eine Sonnenbrille auf der Nase oder eine Kopfbedeckung wie Hut oder Mütze, was auch bei den kleinen Feriengästen zu beobachten ist. Neigt sich der Tag dem Ende zu, füllt sich am Abend die Promenade mit ihren vielen Bars, Restaurants und Geschäften. Kleidung, Souvenirs und Lederwarenartikel prägen das Bild des Urlaubsortes sowie Geschäfte mit Wellnessangeboten und Fish Spa´s.

Das für den Urlaub angesparte Geld der Privatpersonen wird für Anreise, Unterkunft und Ausgaben am Urlaubsort ausgegeben. Aber nicht nur Hoteliers, Dienstleistungsunternehmen oder allgemein Geschäftsbetriebe wollen Umsätze generieren bzw. Gelder einnehmen, sondern auch Länder, Kommunen oder Gemeinden. Urlauber müssen in bestimmten Orten eine Gebühr bezahlen. Trotz unterschiedlicher Gebührenbezeichnung und dazu noch der jeweilige Mehrwertsteuersatz bleibt eines wohl festzustellen: es dürfte die Urlaubskasse belasten.

Die Touristenpauschale. Während man in Deutschland in bestimmten Ortschaften schon seit langem eine sogenannte Kurtaxe bezahlen muss an die Übernachtungseinrichtung, bezahlen Personen ab 16 Jahre auf den Balearen seit ungefähr zwei Jahren eine sogenannte Touristenpauschale.

Diese wurde im Vergleich zum Vorjahr für die aktuelle Hauptsaison verdoppelt, wobei die Gebührenhöhe abhängig ist von Aspekten wie Hotelunterkunft und Saison. Auch für Kreuzfahrtpassagiere fällt nun bei bestimmten Voraussetzungen eine Gebühr an. Aber nicht nur auf den Balearen werden für Hotelurlauber Steuern mit auf die Rechnung gesetzt, sondern ebenfalls in manch anderen Ländern, seit Jahresbeginn auch in Tunesien und Griechenland.

Ist Sparen im Urlaub möglich? Preisunterschiede gibt es überall. Wer All-Inclusive gebucht hat, kann vermutlich besser kalkulieren als derjenige, welcher nur Frühstück oder Halbpension gebucht hat. Es sind oftmals die Nebenkosten wie Safe-Kosten und Ausgaben für Essen und Getränke, die sich summieren während eines Aufenthaltes.

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