Warum bei VW weiter Vorsicht geboten ist

Bildquelle: Pressefoto Volkswagen

Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) hat gute Nachrichten für seine Aktionäre- und die es jetzt noch werden wollen – parat. Der Konzern hat den Betriebsgewinn dank eines deutlich höheren Absatzes kräftig gesteigert. Doch es gibt weiterhin Probleme.

VW hat geliefert. Der Konzern hat den Betriebsgewinn dank eines deutlich höheren Absatzes kräftig gesteigert, operativ nach man vor Sondereffekten 22,7 Prozent mehr ein und kam am Ende auf fast 5,6 Mrd. Euro. Damit konnte VW die Erwartungen übertreffen. Auch der Konzerumsatz kletterte um 3,4 Prozent auf 61 Mrd. Euro. Die gesamte Bilanz gibt es auf www.volkswagenag.com.

Diese Zahlen belegen: Der Konzern kommt selbst mit dem Milliarden-Bußgeld gut zu Recht. Die Frage ist nur, wie der Konzern mit den Klagen von Investoren umgeht, die einen Ausgleich für ihre in der Dieselkrise erlittenen Kursverluste vom Konzern einfordern. Im September geht dazu ein Musterverfahren los. Wenn dieses Thema nicht wäre, dann hätte eine VW-Aktie durchaus ihren Platz in jedem Depot.

VW arbeitet operativ gut, die Aktie ist günstig bewertet, der GD200 nicht mehr allzeit entfernt. Dennoch: Das Thema Klagen von Investoren könnte ein weiteres teueres Kapitel in Sache Abgasskandal für den Konzern werden…

Wer von einem Anstieg der Volkswagen-Aktie ausgeht, kann mithilfe passender Hebelprodukte (WKN: HU7WJH / ISIN: DE000HU7WJH1) sogar überproportional von steigenden Kursen profitieren. Für Shorties existieren ebenfalls genügend passende Produkte (WKN: HW9SVH / ISIN: DE000HW9SVH8 ).

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