Commerzbank und Deutsche Bank zeigen uneinheitliches Bild

Bildquelle: markteinblicke.de

Bei den Marktanteilen der Emittenten von strukturierten Wertpapieren wie Anlagezertifikaten und Hebelprodukten in Deutschland kam es Ende Juni 2018 im Quartalsvergleich zu einigen Positionsverschiebungen. Nicht jedoch bei der Deutschen Bank.

Laut Angaben des Branchenverbandes DDV legte die DZ BANK auf 17,8 Prozent zu und bestätigte mit einem Gesamtanlagevolumen von 11,6 Mrd. Euro erneut die Spitzenposition. Die DekaBank festigte, dank eines erneuten Anstiegs um 1,0 Prozentpunkte, mit 17,2 Prozent den zweiten Platz. Dahinter tauschten die Helaba und die LBBW die Plätze, während die Deutsche Bank im zweiten Quartal mit einem Anteil von 8,7 Prozent den fünften Platz belegte.

Die Anlagezertifikate hatten Ende Juni einen Anteil von 97,1 Prozent am gesamten Marktvolumen. Auf Hebelprodukte entfiel ein Anteil von 2,9 Prozent. Daher entsprach die Platzierung der Emittenten bei den Anlagezertifikaten laut DDV auch weitgehend der Reihenfolge der Gesamtrangliste. In der Kategorie der Hebelprodukte zeigte sich beim Spitzenduo bestehend aus Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) und Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) ein uneinheitliches Bild. Die Commerzbank als Erstplatzierte verlor im zweiten Quartal 1,6 Prozentpunkte auf 22,1 Prozent. Die Deutsche Bank kam auf 17,3 Prozent, was ein kleines Plus von 0,1 Prozentpunkten im Vergleich zum Vormonat bedeutete. Die Citi belegte, dank eines kräftigen Anstiegs um 1,1 Prozentpunkte, mit 12,1 Prozent den dritten Rang, so der DDV.

 

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