DAX-Anleger in Sorge: Der Linde-Praxair-Deal droht zu platzen

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Nachdem sich der DAX am Freitag von dem tags zuvor erlittenen Kurssturz relativ schnell erholt hatte, fand die Erholung am heutigen Montag leider keine Fortsetzung. Die Anleger konnten sich nicht so recht für eine Richtung entscheiden. 

Das war heute los. Zu Beginn der neuen Woche drehte der DAX die meiste Zeit des Tages um den Vortagesschluss. Weder die Bären noch die Bullen konnten sich dabei entscheidend durchsetzen. Während die marktbewegenden Konjunkturnachrichten fehlten,  konzentrierten sich die Anleger vor allem auf Unternehmensnachrichten. Diese hatten es insbesondere im Fall des Industriegaseherstellers Linde (WKN: A2E4L7 / ISIN: DE000A2E4L75) in sich. Leider aber keinen guten Nachrichten.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX konnte die Aktie des Zementherstellers HeidelbergCement (WKN: 604700 / ISIN: DE0006047004) trotz allem eine positive Kursperformance an den Tag legen. Dank eines optimistischen Analystenkommentars legte das Papier in der Spitze knapp 2 Prozent an Wert zu. Dennoch sieht die Performance der vergangenen Monate alles andere als rosig aus. Anleger dürften hoffen, dass mit dem heutigen Kursplus endlich eine Trendwende eingeleitet werden konnte.

Einen regelrechten Absturz erlebte dagegen die Linde-Aktie. Für das Papier ging es zeitweise um knapp 10 Prozent in die Tiefe. Anleger zeigten angesichts des drohenden Scheiterns der geplanten Fusion mit dem US-Konkurrenten Praxair enttäuscht. Demnach könnten die von den US-Behörden für die Zulassung des Deals verlangten Anteilsverkäufe die selbstgesetzten Grenzen von Linde und Praxair überschreiten und damit die Fusion zum Scheitern bringen.

Das steht morgen an. Hierzulande dürften Anleger am Dienstag vor allem auf die neuesten Daten zur deutschen Produktion im produzierenden Gewerbe schauen. Aus den USA erreichen uns am Abend zudem die Juni-Statistiken zu den Konsumentenkrediten. Darüber hinaus erwartet der Markt weitere interessante Quartalsberichte. Unter anderem von Walt Disney an der NYSE sowie von der Commerzbank, Beiersdorf und der Deutschen Post.

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