Daimler, VW, & BMW: Deutsche Autohersteller zurück in der Spur

Bildquelle: Pressefoto Daimler

In der Autobranche ist dieser Tage mächtig was los. Nicht, dass es sonst langweilig wäre. Doch nun herrscht Hochbetrieb. Zunächst gab es da die Gewinnwarnung beim Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental (WKN: 543900 / ISIN: DE0005439004). Und nun haben sich die USA und Mexiko auf einen neuen NAFTA-Deal eingelassen, der nur noch von Kanada abgesegnet werden muss.

Kein Wunder, dass Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000), Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) und BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) in den Blick der Analysten geraten und am Markt derzeit ganz gut anzukommen scheinen.

In der Researchabteilung der Credit Suisse hat man sich gleich die ganze Branche vorgenommen. Zwar wurden die Aktien von VW, Daimler und BMW allesamt mit niedrigeren Kurszielen versehen, insgesamt bleibt die Einschätzung in Bezug auf die deutschen Vorzeigekonzerne jedoch positiv. VW und BMW dürfen sich sogar über bestätigte “Outperform”-Ratings freuen, während es im Fall von Daimler bei der “Neutral”-Einschätzung bleibt.

Das Kursziel für die Daimler-Aktie wurde von 71,00 auf 66,00 Euro nach unten gefahren. Den Analysten gefällt der Blick auf den Free Cashflow der Schwaben nicht besonders. Außerdem könnte es aus Analystensicht in der Lkw-Sparte nicht so laufen wie von Managementseite erhofft. Im Fall von Volkswagen ist man dagegen der Ansicht, dass sich die Wolfsburger bei ihren Zielen sogar etwas mehr zutrauen könnten, während BMW beispielsweise mit hohen Margen punkten würde.

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Bildquelle: Pressefoto Daimler