Bei Ströer kommen nicht nur Dividenden-Fans auf ihre Kosten

Bildquelle: markteinblicke.de

Für die Ströer-Aktie (WKN: 749399 / ISIN: DE0007493991) lief es im bisherigen Jahresverlauf alles andere als rund. Seit Jahresbeginn steht ein Kursminus von knapp 20 Prozent zu Buche. Allerdings sind einige Analysen der Ansicht, dass der Markt damit den MDAX-Wert zu kritisch eingeschätzt hat.

Aus diesem Grund hat man sich nun bei HSBC dazu entschlossen, das Kursziel für die Aktie des Medien- und Werbekonzerns von 65,00 auf 72,00 Euro nach oben zu schrauben und das Rating von “Hold” auf “Buy” zu ändern.

Neben den aus Analystensicht übertrieben negativen Marktreaktionen, zum Beispiel auf eine mögliche stärkere Konkurrenz durch Google, ist es auch der positive Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr, der zu der optimistischeren Einschätzung in Bezug auf Ströer geführt hat. Zudem könnten sich Anleger über mögliche Dividendensteigerungen und Aktienrückkäufe freuen.

FAZIT. Die WirtschaftsWoche hatte zuletzt berichtet, dass der Internet-Gigant Google auch in die deutsche Außenwerbung einsteigen will, was insbesondere Ströer treffen würde. Doch bereits zuvor gehörte die Ströer-Aktie nicht gerade zu den Anlegerlieblingen am deutschen Aktienmarkt. Zumindest lässt sich sagen, dass sich Schnäppchenjägern eine attraktive Einstiegsgelegenheit bietet. Zudem kommen auch Dividenden-Fans bei Ströer auf ihre Kosten.

Wer sogar gehebelt von möglichen Kurssteigerungen der Ströer-Aktie profitieren möchte, setzt beispielsweise auf entsprechende Hebelprodukte, wie diesen HVB Mini Future Bull (WKN: HU7096 / ISIN: DE000HU70961). Für Shorties existieren ebenfalls genügend passende Produkte, wie dieser Mini Future Bear auf die Aktie des Spezialisten für Außenwerbung (WKN: HX226P / ISIN: DE000HX226P4).

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