Fielmann: Ein Branchenführer hat den Durchblick!

Bildquelle: Pressefoto Fielmann AG

Der Markt für Brillen und Sehhilfen wird in Deutschland von einer Marke dominiert. Jede zweite Brille wird hierzulande in einer der fast 700 Fielmann-Niederlassungen gekauft. Trotz Konkurrenz aus dem Internet kann das im MDax notierte Unternehmen seine Expansion erfolgreich vorantreiben.

In den deutschen Innenstädten dürften wohl nur wenige Filialketten so präsent sein, wie Fielmann (WKN 577220). In mittelgroßen Städten erreicht Fielmann Marktanteile von 40 bis 50 Prozent und das mit nur 5 Prozent der deutschen Optikfachgeschäfte überhaupt. Damit nicht genug: Ziel von Fielmann ist es, deutschlandweit pro 100.000 Einwohner eine Niederlassung zu unterhalten. Damit soll ein 50 Prozent Absatzmarktanteil in allen regionalen Märkten erreicht werden. Mittelfristig will Fielmann sogar im deutschsprachigen Raum, (Deutschland, Schweiz und Österreich) mit 785 Niederlassungen 8 Millionen Brillen abgeben und 1,6 Mrd. Euro umsetzen. Dass Fielmann dazu auf einem guten Weg ist, haben bereits die 2014er-Zahlen gezeigt:

Mit 7,6 Millionen verkauften Brillen setzte das Unternehmen 1,23 Mrd. Euro um und erzielte einen Gewinn von 162,8 Mio. Euro. Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres setzt sich dieser Trend fort. Dabei konnte Fielmann seinen Absatz um 2 Prozent auf 3,8 Millionen Brillen steigern. Der Konzernumsatz verbesserte sich dadurch um 5 Prozent auf 645 Mio. Euro. In den ersten sechs Monaten erhöhte sich der Gewinn vor Steuern um mehr als 7 Prozent auf 115 Mio. Euro.

Auf das zweite Quartal allein bezogen stiegen der Absatz um 4 Prozent auf 1,9 Millionen Brillen, der Konzernumsatz um 7 Prozent auf etwa 327 Mio. Euro und der Gewinn um 8 Prozent auf mehr als 52 Mio. Euro. Die Zahlen lagen damit im Rahmen der Erwartungen unserer DZ BANK Analysten. In der Folge wurde die „Kaufen“-Einschätzung für die Fielmann-Aktie bestätigt. Als fairer Wert geben die Analysten 66 Euro an. Sowohl die Zahlen zum zweiten Quartal als auch der Ausblick beinhalten nach Ansicht unserer DZ BANK Analysten keinerlei Überraschungen:

So dürfte Fielmann auch weiterhin von einem wachsenden Anteil an (Gleitsicht-) Brillenträgern, der überdurchschnittlichen Produktivität, steigenden Skaleneffekten, der vertikalen Integration, dem hohen Bekanntheitsgrad der Marke und dem hohen Service-Level profitieren.

Nach Meinung des DZ BANK Research sind die positiven Aussichten jedoch weitgehend eingepreist. Diese Ansicht wird durch die implizite 12-Monats-Volatilität der Fielmann-Aktie bestätigt. Diese bewegt sich seit Monaten unter hohen Schwankungen oberhalb ihres einjährigen Mittelwertes von 20 Punkten seitwärts.

Mit Blick auf die aktuelle Volatilitätssituation und die fundamentale Analyse des Unternehmens Fielmann stellt eine Aktienanleihe (WKN DG4WLQ) der DZ BANK auf den MDax-Konzern eine interessante Alternative zum Direktinvestment in die Fielmann-Aktie dar. Der Kupon der Aktienanleihe liegt bei 5,50 Prozent p.a. Sofern der Schlusskurs der Fielmann-Aktie am Bewertungstag (18.03.2016) den Basispreis von 62,50 Euro nicht erreicht oder unterschreitet, erhält der Anleger am Fälligkeitstag (29.03.2016) den Nennbetrag von 1.000 Euro pro Aktienanleihe. Sollte der Basispreis am Bewertungstag jedoch unterschritten werden, erfolgt die Rückzahlung nicht zum Nominalbetrag, sondern in Form der festgelegten Anzahl von Fielmann-Aktien. Die Kuponzahlung ist unabhängig von der Aktienkursentwicklung von Fielmann.

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Stand 22.07.2015/ Ein Gastkommentar von Stefano Angioni, DZ BANK
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