Nordex gibt nicht auf

Bildquelle: Pressefoto Jan Oelker / Nordex

Zu Beginn dieser Woche lief es für die Nordex-Aktie (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) alles andere als rund. Allerdings hat sich die Lage für den Hamburger Windturbinenhersteller inzwischen deutlich aufgehellt.

Zunächst stellten die Analysten bei der Deutschen Bank zur Wochenmitte fest, dass die Nordex-Aktie inzwischen kein Verkaufskandidat mehr sei. Und nun konnte das Unternehmen im Auftragsbereich mit einem wichtigen Erfolg aufwarten.

Im September hat Nordex vom Projektentwickler Neoen den Auftrag über die Errichtung des 81-MW-Windparks „Hedet“ erhalten. Das Projekt umfasst 18 Anlagen der neuen Baureihe N149/4.0-4.5, hieß es von Unternehmensseite. Einen Premium-Servicevertrag gab es obendrauf. Entsprechend froh war das Management:

„Dieser erste Großauftrag für die N149/4.0-4.5 mit einem langfristigen Servicevertrag ist ein sehr positives Zeichen für die Resonanz unserer neuesten Turbinengeneration im Markt“, erläutert Nordex-CEO José Luis Blanco.

FAZIT. Am Donnerstag reagierten auch Börsianer mit Begeisterung und schickten den Kurs der Nordex-Aktie deutlich in die Höhe. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob daraus eine nachhaltige Erholung wird. Schließlich haben sich zuletzt mehrere Erholungsversuche im Fall von Nordex lediglich als Strohfeuer erwiesen. Anleger sollten also abwarten, ob sich die Auftragslage des Konzerns weiter verbessert und endlich wieder überzeugende Geschäftszahlen vorgelegt werden können. Für das erste Halbjahr 2018 war dies nicht der Fall.

Wer ein gewisses Risiko nicht scheut oder als Turnaround-Trader unterwegs ist, hat genügend Möglichkeiten. Alternativ zu einer Direktanlage bietet sich Ihnen ein HVB Mini Future Long auf Nordex (WKN: HX1FZD / ISIN: DE000HX1FZD1) an. Wer aber bei Nordex Short gehen möchte, hat mit einem entsprechenden HVB Mini Future Bear auf die Aktie des TecDAX-Konzerns (WKN: HX3EJH / ISIN: DE000HX3EJH5) die Gelegenheit von fallenden Kursen zu profitieren.

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Bildquelle: Pressefoto Jan Oelker / Nordex