Gerresheimer: Einige Fragezeichen bleiben

Bildquelle: Pressefoto Gerresheimer AG

Vom Rekordhoch knapp über 80 Euro, welches die Gerresheimer-Aktie (WKN: A0LD6E / ISIN: DE000A0LD6E6) Mitte September markiert hatte, ist die Aktie inzwischen weit entfernt. Der Titel kostet lediglich noch 62 Euro, weil der Markt eine Wachstumsschwäche beim Verpackungsspezialisten fürchtet. Doch Gerresheimer überzeugte am marktschwachen Donnerstag mit einem sehr soliden Zahlenwerk für das frisch beendete Quartal. Eine hohe Nachfrage aus der Kosmetikbranche und nach Medikamentenverpackungen halfen dem Konzern, der daher an seinen Zielen für das Gesamtjahr festhält.

So will das Unternehmen bei auf Basis konstanter Wechselkurse weiter einen Umsatz von 1,38 bis 1,4 Milliarden Euro generieren. Beim bereinigten operativen Ergebnis, dem Ebitda, liegt die Zielmarke vor Währungseffekten bei 305 bis 315 Millionen Euro. Allerdings können Kosten für einen Großauftrag dafür sorgen, dass nur das untere Ende der Zielspanne erreicht wird.

Das hängt aber von der Geschwindigkeit der Forschung zusammen und scheint noch nicht klar prognostizierbar zu sein…

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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