K+S: Einfach wird’s nicht!

Bildquelle: Pressebild K+S

Nach dem sensationellen Ende des Übernahmepokers rund um den kanadischen Konzern Potash (WKN 878149) und den Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) gilt es nun, die Situation neu zu bewerten. Dabei hatten sich gestern die Analysten überwiegend positiv zu den alleinigen Aussichten für K+S geäußert.

Bei den Analysten bei Berenberg ist man jedoch nicht ganz so optimistisch. Laut Analysteneinschätzung müsste K+S nach dem Rückzug von Potash nun beweisen, dass man das Angebot von 41,00 Euro je Aktie zu Recht abgewiesen habe und auch ohne die Kanadier so viel wert sei. Dies dürfte angesichts eines problematischen Geschäftsumfelds jedoch schwierig werden. Daher wurde das Kursziel für die K+S-Aktie von 36,50 auf 26,00 Euro geändert, während die „Hold“-Einstufung bestätigt wurde.

Quelle: Guidants Aktien-Analysen
Quelle: Guidants Aktien-Analysen

Nach dem geplatzten Potash-Deal stürzte die K+S-Aktie erwartungsgemäß ab. Damit bietet sich jedoch eine gute Einstiegsgelegenheit. Schließlich konnte sich K+S zuletzt nach einer zwischenzeitlichen Krise dank Einsparungen, einer leichten Markterholung und günstiger Wechselkurseffekte erholt zeigen. Wer sogar gehebelt auf steigende Kurse der K+S-Aktie setzen möchte, könnte das Produkt mit der WKN DZP0G0 ins Auge fassen.

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