Advent: Licht und Liebe

Bildquelle: Pixabay / Peggychoucair

Am Sonntag war der 1. Advent und der letzte Monat des Kalenderjahres 2018 ist angebrochen. Christmärkte haben geöffnet, Geschäfte und Warenhäuser sind weihnachtlich dekoriert. Heilig Abend rückt näher. Festliche Tage stehen bevor, an denen viele Menschen sich fein machen für den Kirchgang und anschließend zusammensitzen im Kreise ihrer Familien, Freunde oder Bekannten.

Was verbinden wir mit der Adventszeit und Weihnachten?
Hoffentlich nicht nur Weihnachtsstress und Gedanken an Lebensmittel und Geschenke, die besorgt werden müssen für die Feiertage und Post, die an Geschäftspartner und Freunde in aller Welt verschickt werden soll.

In den Innenstädten herrscht Hochkonjunktur, insbesondere an den Wochenenden. Menschen ziehen durch die Straßen und Einkaufspassagen auf der Suche nach Geschenken oder um noch Sachen zu erledigen vor Jahresablauf. Es ist ein besonderer Monat im Jahr, eine besinnliche Zeit. Aus wirtschaftlicher Sicht auch bedeutungsvoll für den Einzelhandel und Versandhandel, denn mit regen Einkäufen und Bestellungen seitens der Kundschaft sollte zu rechnen sein, was folglich auch anderen Branchen zu gute kommen sollte wie beispielsweise den Paketzustellern. Bald ist Weihnachten. Menschen beschenken andere Menschen – und vielleicht auch ein wenig sich selbst.

Weihnachten nur Konsum – oder ist da noch mehr?
Viele Menschen könnten sich derzeit fragen: was schenke ich wem und wieviel Geld gebe ich dafür aus? Schöne, wertvolle Geschenke nimmt sicherlich jeder gerne in Empfang. Auf der anderen Seite: weniger kann manchmal auch mehr sein. Kleine Aufmerksamkeiten kosten nicht die Welt, ein wenig seiner Zeit zu schenken kostet gar kein Geld, aber dies kann einer anderen Person große Freude bescheren. Schenken wir eigentlich aus purer Höflichkeit, aus dem Anlass heraus, oder mit vollem Herzen?

Die Vorweihnachtliche Zeit hat ihren Charme
Christbäume werden gekauft und im heimischen Wohnzimmer liebevoll geschmückt. In Familien werden Weihnachtslieder gesungen, Sterne gebastelt, die Weihnachtsdekoration wird angebracht und Plätzchen werden gebacken. In manchen Haushalten wird vielleicht sogar die Krippe von der Bühne geholt und aufgebaut oder andere Spielsachen wie der alte Kaufmannsladen oder die Puppenstube. Adventskalender werden verschenkt und wer Glück hat, der bekommt vom Nikolaus den Stiefel voll mit Leckereien, oder findet im ungünstigen Fall eine Rute vor am nächsten Morgen.

Weihnachtstrubel und Besinnlichkeit
Umtriebig dürfte es auf den Weihnachtsmärkten zugehen, die man doch immer wieder gerne besucht, sei es zum Stöbern und Einkaufen oder aus Geselligkeit, um mit Freunden oder Kollegen dort bei Wind und Wetter ein Gläschen zu trinken und sich an der Wurstbude zu verköstigen.
Der eine oder andere hart arbeitende Bürger freut sich vielleicht auch einfach nur auf ein paar ruhige Tage, um entspannen zu können. Ein wenig lesen, meditieren, Filmklassiker im Fernsehen anschauen, das Jahr Revue passieren lassen.

Geben und Nehmen
So manch einer kann sich wahrscheinlich zufrieden zurücklehnen: das dreizehntes Gehalt ist auf dem Konto gebucht, es gab eine nette Bonifikation dieses Jahr, schöne Gewinne wurden an der Börse eingefahren. Wie heißt es so schön sinngemäß: Wer hat, darf gerne auch geben.

Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen hat eine Liste aller Organisationen mit DZI-Spendensiegel zusammengestellt. Mehr dazu hier.

Weihnachten: Christen aus aller Welt feiern die Geburt Jesu Christi.

Lukas, Kapitel 2, Vers 1: “Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde.”

Eine schöne Adventszeit wünscht Ihnen
Ihre Anita Görner

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