Bayer & Monsanto: Die Risiken sind bekannt

Bildquelle: Pressefoto Bayer AG

Spannend, die Bayer-Aktie (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) hat eine wichtige Chartmarke bei der Bodenbildung überschritten. Gemeint ist die Linie bei 69,00 Euro, die durch die Tiefs vom September (2018) und das bisherige Februar-Hoch gebildet wird. Jetzt ist der Weg nach oben deutlich lichter geworden.

Sehr euphorische Bayer-Fans träumen womöglich schon von einem Sprung über die 200-Tage-Durchschnittslinie (78,50 Euro) und das Schließen der Kurslücken (Gaps) bei 71,00-76,00 und bei 80,00-91,00 Euro. Doch bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg, zumal auch jüngst auf dem Weg nach oben noch zwei Mini-Gaps bei 61,50-62,00 Euro und bei 67,00-67,50 Euro offen blieben.

Vielleicht ließe sich versöhnlich sagen: die Bodenbildung scheint gelungen und die Talfahrt der Aktie (einstweilen) beendet. Die Risiken sind bekannt, wenn auch noch nicht belastbar zu beziffern: Bayer hat sich mit Monsanto einen mächtigen Klotz ans Bein gebunden. Die 55-Milliarden-Euro-Übernahme will noch gestemmt sein. Hinzu kommen wuchernde Prozess-Risiken wegen Glyphosat (Roundup)…

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SchummEin Beitrag von Thomas Schumm von Plusvisionen.de

Thomas Schumm ist Gründer und Herausgeber von Plusvisionen.de. Autor. Journalist. Früher auch: Reporter, Redakteur oder Chefredakteur. Seit 25 Jahren an der Börse. Bestimmt fast alles an der Börse gehandelt, was es so zu handeln gibt, jetzt aber ruhiger in dieser Hinsicht. Seit 20 Jahren publizistisch im Finanzbereich tätig. Begeistert von Wirtschaft und Börse.

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