Endspurt mit Hürden

Bildquelle: markteinblicke.de

Von vorweihnachtlicher Ruhe ist momentan an den Märkten wenig zu spüren. So erwischte die EZB zum Ende der vergangenen Woche erst viele Marktbeobachter auf dem falschen Fuß und lieferte weniger an geldpolitischer Expansion, als die Märkte erwartet hatten. Dies hatte einen mehr als vierprozentigen Anstieg des Euro gegen den US-Dollar und einen recht schwachen Tag für den Dax zur Folge.

Relativ zeitgleich mit den US-Arbeitsmarktdaten, die eine Zinserhöhung der US-Notenbank am 16. Dezember nun sehr wahrscheinlich machten, hoben die in der Opec zusammengeschlossenen Ölförderstaaten dann am Freitag ihre tägliche Mengenbegrenzung – an die sich in den letzten Wochen aber eh niemand mehr gehalten hatte – de facto auf. Das führte dazu, dass sowohl Brent als auch WTI auf die tiefsten Preise seit dem Beginn des Jahres 2009 fielen. Dieser Verfall der Ölpreise, der auch andere Rohstoffe mit nach unten zog, gepaart mit einer aktuell stattfindenden schleichenden leichten Entwertung des chinesischen Yuan hat bei einigen Marktteilnehmern nun wieder Konjunkturängste geweckt.

Aktuell stehen somit die Aktienbörsen, Rohstoffe und die Währungen rohstoffproduzierender Länder unter Druck. Was dies für Anleger bedeutet und wie diese evtl. darauf reagieren können, erfahren Sie in unserem heutigen X-perten-Video.

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