Merck: Zuversicht bleibt

Bildquelle: Pressefoto Merck KGaA

Zuletzt hatte der Darmstädter Chemie- und Pharmakonzern Merck (WKN 659990) in der Medikamentenforschung kein Glück. Trotzdem geht das DAX-Unternehmen zuversichtlich ins Jahr 2016. Für Fantasien sorgt unter anderem eine milliardenschwere Übernahme in den USA. Außerdem soll die Wahrscheinlichkeit für neue Gewinnbringer aus der Pharma-Pipeline mithilfe höherer Investitionen erhöht werden.

Es sind jedoch nicht nur die Darmstädter selbst, die mit Blick auf das kommende Geschäftsjahr Zuversicht ausstrahlen. Nach dem Kapitalmarkttag sehen die Analysten bei Credit Suisse ihre insgesamt positive Einschätzung zu Merck bekräftigt. Außerdem sei die Merck-Aktie im Branchenvergleich unterbewertet. Zwar wurde das Kursziel leicht von 108,00 auf 104,00 Euro nach unten gefahren, dafür bleibt es jedoch beim “Outperform”-Rating.

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Quelle: Guidants

Die Ankündigung Mercks, das Krebsmittel „Evofosfamide“ bei verschiedenen Krebsarten nach zwei enttäuschenden Phase-III-Studien nicht zur Zulassung einzureichen, hat der Aktie einen ordentlichen Schlag versetzt. Angesichts der anhaltend guten Aussichten sollte dieser Rücksetzer jedoch als Einstiegsgelegenheit dienen. Wer gehebelt auf Kurssteigerungen der Merck-Aktie setzen möchte, könnte das Produkt mit der WKN DG2MBZ ins Auge fassen.

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Bildquelle: Pressefoto Merck KGaA