Deutsche Bank: Es hört einfach nicht auf

Bildquelle: markteinblicke.de

Nachdem die Deutsche Bank (WKN 514000) Rekordverluste vermeldet und Marktteilnehmer damit ordentlich verärgert hatte, vergeht kaum ein Tag, an dem es nicht negative Analystenkommentare zum deutschen Bankenprimus gibt. Auch am Donnerstag äußerten sich einige Marktexperten zu den Aussichten des Instituts.

Bei der BNP Paribas hatte man bereits am Mittwoch das Kursziel für die Aktie der Deutschen Bank von 25,00 auf 17,00 Euro nach unten gefahren und das Rating von “Neutral” auf “Underperform” geändert. Aus Analystensicht werde eine weitere Kapitalerhöhung immer wahrscheinlicher. Auch ein Grund, warum der DAX-Wert bei den Franzosen zu den unattraktivsten Papieren unter den europäischen Bank-Aktien zählt. Bei der UBS reichte es wenigstens noch zu einem “Neutral”, allerdings wurde das Kursziel für die Deutsche-Bank-Aktie wegen deutlich gesenkter Gewinnschätzungen von 26,00 auf 15,50 Euro zusammengestrichen.

Chart: Comdirect
Chart: Comdirect

Im europäischen Bankensektor gibt es derzeit viele günstig bewertete Aktien. Da muss man sich nicht notwendigerweise an die Papiere der Deutschen Bank halten. Zumal die Unsicherheiten angesichts anhaltender Rechtsstreitigkeiten und der radikalen Einschnitte von Konzernchef John Cryan nicht weniger geworden sind. Anleger, die trotzdem gehebelt auf steigende Kurse der Deutsche-Bank-Aktie setzen möchten, könnten einen Blick auf das Produkt mit der WKN VS740P werfen. Shorties setzen derweil auf das Hebelprodukt mit der WKN VS7ZLN.

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