DAX auf Erholungskurs, thyssenkrupp hat endlich Gewissheit

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Der DAX startete furios in die Pfingstwoche. Dabei sorgten am heutigen Dienstag gleich mehrere Entwicklungen für steigende Kurse.

Das war heute los. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer kletterte zeitweise um mehr als 1 Prozent in die Höhe und knackte die Marke von 12.200 Punkten. Für die gute Stimmung hatten die am Freitag veröffentlichten schwachen US-Arbeitsmarktdaten für den Monat Mai gesorgt. Schließlich erhöhen sie die Wahrscheinlichkeit für eine Leitzinssenkung der Fed.

Außerdem wurden die US-Strafzölle auf Importe aus Mexiko vorerst gestoppt, da das Land im Kampf gegen illegale Einwanderung zu Zugeständnissen an die US-Regierung bereit war. Darüber hinaus sorgte ein Treffen von US-Finanzminister Steven Mnuchin mit Chinas Zentralbankchef Yi Gang für die Hoffnung auf eine Einigung im Handelsstreit zwischen China und den USA. Mnuchin hatte auf Twitter von einem konstruktiven Treffen berichtet.

Das waren die Tops & Flops. Das positive Marktumfeld nutze im DAX vor allem thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001). Die Aktie des Technologie- und Stahlkonzerns kletterte zeitweise um rund 6 Prozent in die Höhe. Heute gab es nun auch die offizielle Ablehnung der Fusion der thyssenkrupp-Stahlsparte mit den europäischen Stahlaktivitäten von Tata Steel durch die europäischen Wettbewerbsbehörden. Die Unternehmen hatten eine solche Fusion bereits abgesagt, nachdem sich Widerstand aus Brüssel abgezeichnet hatte.

Im Fokus stand heute auch die adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0). Das Papier kletterte im frühen Handel auf ein frisches Allzeithoch, konnte diese Gewinne jedoch nicht verteidigen. Einige Anleger nutzten die Gelegenheit für schnelle Gewinnmitnahmen, so dass die adidas-Aktie am Nachmittag mit einem Kursminus von knapp 1 Prozent zu den Tagesverlierern im DAX gehörte. Angesichts des positiven Gesamtmarktumfelds gab es davon allerdings nicht viele.

Das steht morgen an. Zur Wochenmitte stehen vor allem Inflationsdaten im Fokus. Sowohl in China als auch in den USA werden die Mai-Verbraucherpreise veröffentlicht. Dabei geht es vor allem um die Frage, wann die Fed die Leitzinsen senken wird. Die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten sind sehr schwach ausgefallen und lieferten damit ein wichtiges Argument für eine Leitzinssenkung. Auch die jüngsten Inflationsdaten sprachen für eine Leitzinssenkung. Sollte sich dieser Trend im Mai fortgesetzt haben, dürfte dies die Wahrscheinlichkeit für einen baldigen Zinsschritt der US-Notenbank erhöhen.

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