Warum die Nordex-Aktie nicht durch die Decke geht…

Bildquelle: Pressefoto Nordex

Mit schöner Regelmäßigkeit veröffentlicht Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) derzeit positive Nachrichten: Am gestrigen Mittwoch gab es einen Großauftrag aus Spanien von einem Projektentwickler. Dabei geht es um 27 Turbinen mit einer Nennleistung von zusammen 93,55 Megawatt. Am Tag davor kam ein Großauftrag aus Polen. Hier soll Nordex im Norden des Landes 28 Anlagen mit einer Nennleistung von 94 Megawatt liefern.

Erst in der Vorwoche hatte Nordex die offizielle Eröffnung einer Produktionsstätte für Windkraftanlagen im argentinischen Córdoba gefeiert und wiederum nur wenige Tage davor kam die Nachricht, das Nordex einen Windpark in den USA insgesamt 63 Turbinen bestücken wird. Und Mitte April hatte der Windkraftanlagenbauer zudem berichtet, dass ein neues Turbinenmodell an den Markt kommt.

Daher ist es schon nahezu überraschend, dass die Nordex-Aktie nicht durch die Decke geht. Vielmehr verlor der Wert vom Zwischenhoch von Anfang April bei 15,50 Euro zuletzt kontinuierlich an Wert. Derzeit bewegt sich der Titel in etwa an der 13-Euro-Marke. Allerdings hatte die Nordex-Aktie eine extrem dynamische Entwicklung seit dem Jahresbeginn erlebt…

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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