TeamViewer: Eine krasse Überbewertung?

Bildquelle: Pressefoto Teamviewer

Derzeit wird Teamviewer (WKN: A2YN90 / ISIN: DE000A2YN900) an der Börse mit 5,9 Mrd. Euro bewertet. Dafür gibt es ein Eigenkapital von 37 Mio. Euro, Neunmonatsumsätze von 283 Mio. Euro und ein Konzernergebnis (ebenfalls für neun Monate) von 59 Mio. Euro. Nun, auf den ersten Blick könnte der geneigte Anleger bei dem Börsenneuling meinen es läge eine krasse Überbewertung vor.

Doch Teamviewer ist eines jener Unternehmen, das in der digitalen Welt unterwegs ist – und mithin der Ruch des Disruptiven umweht. Was macht Teamviewer? Das Unternehmen bietet eine Software (App) an, die es ermöglicht sich aus der Ferne mit einem anderen Rechner (Smartphone) zu verbinden. Nein, die Rede ist nicht etwa von Hacken, sondern von Fernwartung, Fernsupport, Fernsteuerung oder die Online-Zusammenarbeit (Vernetzung) in einem Unternehmen.

Darin liegt sicherlich Potenzial, da es in Zukunft vielfach immer weniger den Arbeitsplatz geben wird und die Zusammenarbeit bei ständig komplexeren Projekten unumgänglich ist. Garniert wird das Ganze dann noch mit einer Prise Künstlicher Intelligenz, die irgendwann so ein Netzwerk „bereichern“ könnte.

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SchummEin Beitrag von Thomas Schumm von Plusvisionen.de

Thomas Schumm ist Gründer und Herausgeber von Plusvisionen.de. Autor. Journalist. Früher auch: Reporter, Redakteur oder Chefredakteur. Seit 25 Jahren an der Börse. Bestimmt fast alles an der Börse gehandelt, was es so zu handeln gibt, jetzt aber ruhiger in dieser Hinsicht. Seit 20 Jahren publizistisch im Finanzbereich tätig. Begeistert von Wirtschaft und Börse.

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