HeidelbergCement bleibt ungenau

Bildquellen: Pressefoto HeidelbergCement AG

Die erwarteten Zahlen für 2019 legte HeidelbergCement (WKN: 604700 / ISIN: DE0006047004)in dieser Woche vor. Dabei gab es keine große Überraschung, da der Konzern schon zu Monatsbeginn Vorabzahlen meldete und dabei eine etwas schwächere Umsatzentwicklung ankündigte.

Nun wurden die Werte bestätigt. Der Umsatz stieg nur um rund vier Prozent auf 18,9 Milliarden Euro und der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um rund 15 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro.

Der neue Konzernchef Dominik von Achten, der Anfang Februar den langjährigen CEO Bernd Scheifele ablöste und dann gleich warnen durfte, blieb beim Ausblick auf 2020 ungenau: Er erwartet zwar eine positive Entwicklung bei der Baustoffnachfrage in vielen Märkten, einen genauen Ausblick blieb er aber schuldig. Dieser soll erst am 19. März zur Bilanz-Pressekonferenz folgen.

Als Folge rutschte die Heidelberg-Aktie leicht ab und teste das Zwischentief von Monatsbeginn im Bereich um 61 Euro. Auf diesem Niveau scheint der Titel aber gut unterstützt zu sein…

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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