Krones: Zurückhaltung bei Neuinvestitionen

Bildquelle: Pressefoto Krones

In Zeiten der Corona-Ausgangsbeschränkungen greifen die Bürger offensichtlich verstärkt zu alkoholhaltigen Getränken. Vor allem der Absatz von Wein und Bier soll kräftig gestiegen sein, so zumindest eine Erkenntnis der App Bring!, die dies am Kaufverhalten der Kunden ablesen will.

Und auch im Bekanntenkreis des Autors dieser Zeilen kommt inzwischen an jedem Abend das ein oder andere Bildchen auf digitalem Wege an, dass ein Seidla Bier oder eine Weinflasche zeigt. Das müsste eigentlich bei Krones (WKN: 633500 / ISIN: DE0006335003), dem Weltmarktführer für Getränkeabfüllanlagen, für Freude sorgen.

Doch dem ist nicht so. Denn die aktuelle Krise wird zunächst zu einer Zurückhaltung bei Neuinvestitionen führen und wohl die Gewinnentwicklung des Maschinenbauers 2020 belasten.

Die genauen Auswirkungen sind zum jetzigen Zeitpunkt schlicht nicht abschätzbar. Da aber auch schon 2019 ein schwieriges Jahr mit massiven Umstrukturierungen für die Neutraublinger war, hat sich der Vorstand dazu entschieden, die Dividende massiv zu kürzen. Statt 1,70 Euro soll es für 2019 nur noch 0,75 Euro pro Aktie geben…

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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