E.ON: Nicht auf die Goldwaage legen

Bildquelle: Pressebild Christian Schlüter/E.ON

In einem schwachen Gesamtmarktumfeld setzte E.ON (WKN ENAG99) am Donnerstag noch einen drauf. Die Aktien des Versorgers waren mit deutlichen Kursverlusten größter DAX-Verlierer, obwohl das Unternehmen zuletzt die Einigung mit dem russischen Gasriesen Gazprom (WKN 903276) im Streit um Preise für Gaslieferungen vermelden konnte.

Allerdings müssen die Kursverluste vom Donnerstag auch nicht auf die Goldwaage gelegt werden. Schließlich schoss die E.ON-Aktie zur Wochenmitte um mehr als 6 Prozent in die Höhe, so dass einige Anleger die Gelegenheit für Gewinnmitnahmen genutzt haben dürften. Außerdem bestätigten die UBS-Analysten ihr “Buy”-Rating für die E.ON-Aktie, während das Kursziel leicht von 8,75 auf 8,65 Euro nach unten gefahren wurde.

Chart: Comdirect
Chart: Comdirect

Für überschwänglichen Optimismus bleibt allerdings auch kein Platz. Schließlich haben die Versorger E.ON und RWE (WKN 703712) noch viele Herausforderungen wie die Konzernaufspaltungen, Regulierungsvorschriften oder wegbrechende Geschäfte in der konventionellen Stromerzeugung zu meistern. Für Anleger, die trotzdem gehebelt auf steigende Kurse der E.ON-Aktie setzen möchten, ist das Produkt mit der WKN VS4TKY sehr interessant. E.ON-Shorties setzen derweil auf das Hebelprodukt mit der WKN VS8EJA.

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Bildquelle: Pressebild Christian Schlüter/E.ON