Was eine gute Taucheruhr ausmacht

Die Diver X Skeleton hat ein sichtbares Kaliber, Bildquelle: Ulysse Nardin

Tauchen, Segeln, Surfen, Wellenreiten – Sport im Wasser bietet einige persönliche Herausforderungen. Um für jede sportliche Challenge gewappnet zu sein und dabei trotzdem die Zeit im Blick zu haben, muss der richtige Zeitmesser ans Handgelenk. Während bei manchen sportlichen Betätigungen oft die spritzwassergeschützte oder wasserdichte Variante einer Uhr ausreicht, greifen Profis beim Wassersport auf die mit wichtigen Features ausgestattete Taucheruhr zurück. Undercover-Agenten wie 007 tragen diese ebenso wie Extremtaucher und Regattasegler. Hier lesen Sie, was eine zertifizierte Taucheruhr ausmacht, welche Materialen beliebt sind und welche Modelle unserer Redaktion besonders gut gefallen.

Was eine Taucheruhr ausmacht

Da die Taucheruhr nicht nur gut aussehen, sondern auch ein zuverlässiges Instrument für den Taucher sein soll, muss sie einige Voraussetzungen erfüllen, um eine Zertifizierung zu erhalten. Erst nach bestandenem Test nach der internationalen ISO 6425 beziehungsweise nach der deutschen Industrienorm DIN 8306, bekommt eine Taucheruhr das offizielle Zertifikat. Allerdings ist die Zertifizierung freiwillig und jedem Hersteller freigestellt, ob er seine Modelle prüfen lassen möchte. Denn auch nicht zertifizierte Uhren dürfen sich folglich Taucheruhren nennen und erfüllen möglicherweise alle Vorgaben. Doch wer auf das Prüfverfahren wert legt, bekommt eine Uhr, die folgende Voraussetzungen erfüllt:

Wasserdicht
Die Uhr muss einem Druck von 20 bar standhalten und dabei wasserdicht bleiben. Dies entspricht einer Tiefe von 200 Metern.

Zeitspanne
Die Uhr muss eine Vorrichtung zur Auswahl einer Zeitspanne haben. Dies kann ein Timer oder eine Lünette sein.

Minuten-Markierung
Die Lünette bietet alle 5 Minuten mindestens eine Strichmarkierung und eine Vorwahlmarkierung. Diese müssen auf dem Zifferblatt deutlich voneinander zu unterscheiden sein.

Einseitig drehbare Lünette
Die Lünette ist nur in eine Richtung drehbar, damit die Tauchzeit nur verkürzt und nicht verlängert werden kann.

Ablesbarkeit
Die Uhr muss in dunkler See mit einem Abstand von 25 cm lesbar sein. Dazu sind Lünette, Markierungen und Zeiger mit einem Leuchtmittel ausgestattet.

Lauffähigkeit
Auch in völliger Dunkelheit muss erkennbar sein, dass die Uhr läuft. Dazu wird als Anzeige oft ein leuchtender Sekundenzeiger eingesetzt.

Antimagnetismus
Die Uhr muss ihre Genauigkeit bei einem Gleichstrommagnetfeld von 4.800 Ampere/Meter halten können. Eine Abweichung von 30 Sekunden plus minus pro Tag ist erlaubt.

Stoßsicherheit
Die Uhr muss einem Stoß von 4,4 m/s standhalten und darf danach nur maximal 60 Sekunden pro Tag vor- oder zurückgehen.

Armband
Bei einer Zugkraft von 200 Newton beziehungsweise 20 Kilogramm pro Seite, darf das Armband nicht reißen. Das Armband muss außerdem wasserfest sein.

Salzwasserbeständigkeit
Die Uhr muss tauglich für Meerwasser sein und nicht rosten. Dies wird durch Eintauchen in eine spezielle Kochsalzlösung für 24 Stunden getestet.

Die AquisPro Date hat ein Titangehäuse und ein Kautschukarmband. Bildquelle: Oris

Material im Trend

Bei der Auswahl des Materials legen die Hersteller vor allem Wert auf Beständigkeit. Das Uhrengehäuse sollte möglichst kratzfest und robust sein und dem Träger lange Freude machen, das Armband sollte nicht reißen. Da die Uhr ein Gebrauchsgegenstand ist, lässt sich ein Stoß oder Anschlagen meist nicht vermeiden. Beim Uhrengehäuse hat sich Edelstahl als Material gut bewährt, aber auch Materialen wie Titan, Keramik und Bronze kommen gut an. Bei den Armbändern gibt es viele Varianten, von Leder über Metall, bis hin zu Stoff, Mesh oder dem strapazierfähigen Kautschuk.

Titan
Die Anforderungen an eine Uhr zum Sport, in diesem Fall zum Tauchen oder für den Wassersport, sollte einerseits robust und andererseits leicht sein. Viele Hersteller greifen daher zu Titan. Titan ist leichter gegenüber Edelstahl, gleichzeitig sehr fest, aber auch dehnbar und temperaturbeständig. Das optimale Material für das Gehäuse einer Taucheruhr, da das Uhrwerk unter Wasser sicher geschützt bleibt. Das Leichtmetall trägt sich leichter am Handgelenk als ein anderes Metall. Titan ist allerdings etwas teurer in der Bearbeitung, was sich im Preis des Zeitmessers niederschlägt.

Keramik
Ein weiteres Material, das an Beliebtheit gewinnt, ist Keramik. Während es in der Technik und Medizin schon sehr lange verwendet wird, setzt es die Uhrenindustrie wegen seiner hohen Kratzfestigkeit mittlerweile auch sehr gerne ein. Im Vergleich zu Edelstahl ist Keramik deutlich härter. Zur Uhrenherstellung wird meist die Verbindung Zirkoniumoxid, ein künstlich hergestelltes High-Tech Keramik, verwendet. Uhren aus Keramik bekommen praktisch auch über Jahre hinweg keine Kratzer und sind unverwüstbar. Zudem sind sie für Allergiker geeignet.

Bronze
Bronze gilt als wichtigstes Material bei der Herstellung von Schiffsschrauben und Schiffbauteilen, da es dem Seewasser am besten standhalten kann. In der Uhrenherstellung verwendet man es zwar nicht so häufig, doch für Uhren, die eine besonderen Look haben und gleichzeitig für den Wassersport geeignet sein sollen, eignet es sich hervorragend. Bronze ist von sich aus schon antimagnetisch und verändert mit der Zeit seine Farbe. Was bei Uhren aus Edelmetallen auf keinen Fall passieren darf, nämlich dass sich die Uhr beim Tragen verändert, ist hier ein gewollter Prozess. Die Uhr altert mit dem Besitzer.

Kautschuk
Während edle Uhren häufig mit Lederarmbändern ausgestattet sind, kommt es bei Taucheruhren vor allem auf wasserfeste Materialien an. Kautschukarmbänder sind hier die Vorreiter. Sowohl natürliches als auch synthetisches Kautschuk wird für die Herstellung von Uhrenarmbändern verwendet. Der Vorteil des Materials ist seine Wasserfestigkeit, denn sämtliche Flüssigkeiten perlen einfach daran ab. Außerdem ist es sehr strapazierfähig, robust und elastisch. Das Material ist dazu noch hitzeresistent und gegen Kälte beständig. Ein wahres Wundermaterial, dass sich auch beim Tragen sehr angenehm anfühlt.

Einige schöne Modelle für den Tauchgang

Omega
Seamaster Diver 300M 007 Edition

Die Seamaster Diver von Omega ist im neuen James Bond Abenteuer „Keine Zeit zu sterben“ am Handgelenk von 007 Agent Daniel Craig zu sehen. Die unlimitierte Uhr wurde sogar in enger Zusammenarbeit mit dem Bond Schauspieler entwickelt. Alle Eigenschaften, die eine Agentenuhr haben muss, fließen in dieses Modell ein. Vor allem sollte die Uhr eines Undercover-Agenten leicht sein. So wurde das 42-Millimeter-Gehäuse wie auch das Mesh-Armband aus dem starken Titan Grade 2 gefertigt. Dieses Leichtmetall ist robust und leicht zugleich. Weiteres Gewicht wird durch den Einsatz von Aluminium bei Lünette und Zifferblatt gespart, die in der Farbe Tropical, einem Braunton, daherkommen. Als Uhrwerk schlägt das Omega Co-Axial Master Chronometer Kaliber 8806 mit Automatikaufzug, das in Bezug auf Präzision und Widerstandsfähigkeit gegenüber Magnetfeldern die höchsten Standards der Branche erfüllen soll. Die Rückseite der Uhr erinnert an echte Militäruhren. 0552 ist der Code für Navy-Personal, 923 7697 bezieht sich auf eine Taucheruhr, der Buchstabe A ist der Code für eine Uhr mit verschraubter Krone und 007 die Agentennummer von James Bond. Die letzte Zahl 62 steht für das Jahr, in dem der erste James Bond Film gedreht wurde. Die 007 Vintage-Uhr ist zur Ablesbarkeit unter Wasser und bei Nacht mit Super-LumiNova Leuchtpigmenten auf Zeigern, der Tauchskala und den Indizes ausgestattet. Sie ist außerdem bis 300 Meter wasserdicht und kostet um 8.600 Euro. Damit kann die geheime Mission starten!

Seamaster Diver von Omega in der 007-Edition, Bildquelle: Omega

Longines
HydroConquest

Die Kollektion HydroConquest verbindet die Eleganz der Schweizer Uhrenmarke Longines mit der Welt des Wassersports. Alle Anforderungen an eine Sportuhr für die Weltmeere sollen hier zusammentreffen: wasserdicht bis 300 Meter, verschraubte Krone, einseitig drehbare Lünette und Doppelsicherheitsfaltschließe. Die mattschwarze Uhr ist vollständig aus schwarzer Keramik gefertigt, ein hochtechnisches und kratzfestes Material, und somit die erste Keramikuhr des Unternehmens. Die chemische Zusammensetzung ist sogar auf dem Zifferblatt verewigt: ZrO2. Die HydroConquest ist eine Dreizeigeruhr mit Datumsanzeige und besitzt ein mechanisches Uhrwerk mit Automatikaufzug. Zeiger und Indexe sind mit Super-LumiNova beschichtet. Das schwarze Kautschuk-Armband trägt sich sehr angenehm beim Sport und lässt sich in der Passform optimal einstellen. Das 43 mm Durchmesser große Gehäuse und die coole Optik gefallen uns sehr gut. Eine Uhr mit starkem Charakter für alle Wassersport-Liebhaber auf dem Weg zu ihrer Höchstleistung. Die HydroConquest aus Keramik mit Kautschuk-Armband kostet um 3.220 Euro.

Die HydroConquest hat ein schwarzes Kautschuk-Armband, Bildquelle: Longines

Oris
Dive Control Limited Edition

Die Schweizer Uhrenmanufaktur Oris mit Sitz in Hölstein hat die Oris Dive Control in einer limitierten Zahl von 500 Stück auf den Markt gebracht. Die präziseu Uhr des Schweizer Unternehmens ist ein Chronograph mit 60-Minuten-Zähler, der außerdem eine Stopfunktion besitzt. Die leichte Uhr aus schwarzem Titan mit “Diamond-Like-Carbon”-Beschichtung und vulkanisiertem Kautschukrand der Lünette eignet sich perfekt für alle Aktivitäten unter Wasser. Entwickelt wurde die Uhr in Zusammenarbeit mit dem professionellen Schweizer Taucher Roman Frischknecht, der sein Berufsleben praktisch unter Wasser verbringt. Das mit ihm entwickelte patentierte Rotation Safety System ermöglicht es, die Tauchlünette während eines Tauchgangs zu fixieren – das Markenzeichen aller Oris Uhren. Zum Aktivieren muss man den Rand der Lünette anheben, die die Minutenskala freigibt, dann erscheint ein gelber Ring um den oberen Rand des Gehäuseteils.

Zifferblatt und Lünette tragen ebenfalls gut ablesbare gelbe Details. Die mit 51 Millimeter Durchmesser große Uhr ist bis 100 bar druckfest. Dies entspricht einer Wassertiefe von 1.000 Metern. Der limitierte ProDiver von Oris kostet um 4.800 Euro.

Die Oris Dive Control ist auf 500 Stück limitiert. Bildquelle: Oris

 

Ulysse Nardin
Diver X Cap Horn 

Die Schweizer Uhrenmanufaktur aus Le Locle sponsert die Vendée Globe, das schwierigste Segelrennen der Welt. Die Vendée Globe, die gefährlichste Regatta auf hoher See, startet und endet an der französischen Küste in der Vendée. Im Verlauf dieser Nonstop-Einhandregatta, bei der die Skipper ohne technische Hilfe auf sich selbst gestellt sind, werden diese mit eisiger Kälte und haushohen Wellen sowie den gefährlichen Stürmen des Atlantiks und des australischen Ozeans konfrontiert. Eine Region beim Kap Horn, das umrundet werden soll, wird sogar als Sperrzone eingerichtet, um die Kollision mit Eisbergen zu vermeiden. Die Regatta findet alle vier Jahre statt, so auch dieses Jahr Anfang November. Ulysse Nardin hat speziell für dieses Ereignis die Diver C Cap Horn mit 44 Millimeter Gehäuse entwickelt. Einen Namen machte sich das Unternehmen bereits 1846 durch die Produktion von präzisen Schiffschronometern. Die auf 300 Stück limitierte Uhr aus Titan und Karbon trägt auf der Rückseite die Koordinaten des Kap Horn sowie die Strecke der Vendée Globe. Die Uhr für sportliche Segelfans kostet um 9.900 Euro.

Diver X Cap Horn aus Titan und Karbon. Bildquelle: Ulysse Nardin

IWC
Aquatimer Chronograph Edition Laureus Sport for good

Die limiterte Sonderedition der Aquatimer Serie von IWC wurde für die Wohltätigkeitsorganisation Laureus Sport for Good Foundation entwickelt. IWC Schaffhausen ist seit 2005 Global Partner der Laureus-Stiftung, die im Jahr 2000 gemeinsam von Daimler und Richemont gegründet wurde. Die Taucheruhr ist bis 300 Meter wasserdicht und verfügt über ein Chronographenwerk mit Flyback-Funktion. Der Aquatimer hat einen Automatikaufzug mit 68 Stunden Gangreserve. Die Tauchzeit kann mittels eines Außen- und Innendrehrings problemlos eingestellt werden. Die gestoppten Minuten werden auf einem Hilfszifferblatt bei 12 Uhr dargestellt. Optisch verfügt die Taucheruhr über ein Zifferblatt im typischen Laureus-Blau und über schwarze Zeiger mit beschichteter Leuchtmasse. Das Edelstahlgehäuse wurde mit vulkanisiertem Kautschuk überzogen, das blaue Armband ist ebenfalls aus Kautschuk. Der Aquatimer Chronograph der Schaffhausener ist limitiert auf 1.000 Exemplare und kostet um 11.300 Euro.

Der IWC Aquatimer Chronograph ist auf 1.000 Stück limitiert. Bildquelle: IWC Schaffhausen

Rolex
Oyster Perpetual Rolex Deepsea 

Die Rolex Deepsea ist der Klassiker unter den Taucheruhren. Sie wurde im Jahr 2008 für das Tiefseetauchen bis 3900 Meter Tiefe konzipiert. Der Chronometer ist mit einem von Rolex entwickelten und hergestellten mechanischen Uhrwerk mit automatischem Selbstaufzugsmechanismus ausgestattet. Das 44 Millimeter große Gehäuse verfügt über ein patentiertes Ringlock-System, die Lünette ist drehbar und mit einer kratzfesten Cerachrom-Zahlenscheibe mit 60-Minuten-Einteilung ausgestattet. Das Armband sorgt mit seiner Oysterlock-Sicherheitsfaltschließe für einen sicheren Verschluss. Die Uhr sieht nicht nur gut aus, sondern wurde speziell für den Einsatz in den Weltmeeren gefertigt. Gefeiert wurde ihre Zuverlässigkeit beim Tauchgang des Regisseurs und Forschers James Cameron, der 2012 mit der Uhr zum tiefsten Punkt der Erde im Marianengraben, dem Challengertief in 10.908 Metern Tiefe, tauchte. Die Armbanduhr war am Greifarm seines Tauchbootes befestigt. Zu diesem Anlass kam im Jahr 2014 eine neue Deepsea-Variante auf den Markt, die mit seinem blauen Zifferblatt an die Tiefsee und diese Expedition erinnert. Der grüne Schriftzug Deepsea symbolisiert Camerons Tauchboot aus der Unterwasserperspektive. Die neueste Variante der Rolex Deepsea kostet um 11.500 Euro.

Die Oyster Perpetual Rolex Deepsea ist geeignet für das Tiefseetauchen, Bildquelle: Rolex

Bell & Ross
BR03-92 Diver Green Bronze 

Mit dieser Uhr aus der Diver-Kollektion greift Bell & Ross die historischen Wurzeln der Unterwasserforschung auf. Dies zeigt sich in Form eines eingravierten Tauchers aus den 1940er Jahren auf dem Gehäuseboden. Die leistungsstarke Taucheruhr wurde vom Militär inspiriert. Gehäuse und Lünette sind aus Bronze gefertigt, ein Material, das eng mit der Tauchgeschichte verbunden ist. Tiefsee-Helme und Schiffsbauteile wie Beschläge und Propeller wurden einst daraus gefertigt. Bronze entwickelt mit den Jahren eine Patina und bekommt auch hier bei der Uhr mit der Zeit einen schönen Farbton. Die Uhr verfügt über zwei Armbänder, eines aus Vintage-Leder und eines zum Tauchen aus Kautschuk. Das Bronzematerial der Tauchindustrie ergibt mit dem Khaki, der Tarnfarbe von Militäruniformen, einen unverwechselbaren Look des Bell & Ross Zeitmessers. Die Uhr kostet um 3.900 Euro und verfügt über ein mechanisches Uhrwerk mit automatischem Aufzug und entspiegeltem Saphirglas.

BR03-92 Diver Bronze von Bell & Ross, Bildquelle: Bell & Ross

Sinn
206 ARKTIS II

Im Jahr 1999 überraschte die Spezialuhrenmanufaktur Sinn aus Frankfurt am Main die Uhrenbranche mit einem besonderen Zeitmesser: Die 203 ARKTIS war der erste Taucherchronograph mit Temperaturresistenztechnologie. Damit war gewährleistet, dass die Uhr in einem Temperaturbereich von -45 °C bis +80 °C funktionssicher ist. Diese Uhr feierte 2019 ihr 20-jähriges Jubiläum und wurde als Neuauflage in der 206 Arktis II mit einem blauen Zifferblatt mit Sonnenschliff herausgebracht. Die Taucheruhr mit Edelstahlgehäuse und Deckglas aus Saphirkristall ist bis 300 Meter Wassertiefe druckfest. Die Uhr wurde nach der Europäischen Tauchgerätenorm von der Klassifikationsgesellschaft DNV GL geprüft und zertifiziert. Es gibt drei verschiedene Armbänder zur Auswahl. Mit Silikonarmband kostet die 206 Arktis II um 3.660 Euro.

Die Sinn 206 Arktis II hat ein Edelstahlgehäuse, Bildquelle: Sinn Spezialuhren

 

Buch-Tipp

Vom nützlichen Luxus
In seinem Buch vermittelt Prof. Dr. Oliver Hoffmann fundiertes Wissen über Uhren und Strategien für das Investment in edle Zeitmesser. Im ersten Teil des Buches werden die Grundlagen der Uhrenindustrie und die historische Entwicklung des Marktes erklärt. Der zweite Teil ist den erfolgreichen Investmentstrategien in Marken und Modellen gewidmet.
ISBN: 978-3-86470-687-5 – 49 Euro*

 

Bildquelle: Ulysse Nardin // *Amazon-Partnerlink