Volkswagen: An Erholung erst einmal nicht zu denken?

Bildquelle: markteinblicke.de

Angesichts des enormen Ausmaßes, das der „Abgas-Skandal“ bei Volkswagen (WKN 766403) angenommen hat, kommen die Ergebnisse einer neuen Umfrage in den USA nicht gerade als Weltsensation daher. Trotzdem ist es ein weiteres Zeichen dafür, welche weitreichenden Folgen „Dieselgate“ für die Wolfsburger haben dürfte.

In einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts Frank N. Magid im Auftrag der Denkfabrik German Marshall Fund heißt es, dass der Ruf von Europas größtem Automobilhersteller in den USA erheblich gelitten hätte. Dabei hatte Volkswagen bereits vor dem „Abgas-Skandal“ Schwierigkeiten, mit der Kernmarke Volkswagen-Pkw Erfolge in den USA einzufahren. Wenigstens interessierten sich die US-Amerikaner für die Premiummarken Audi und Porsche.

Chart: Comdirect
Chart: Comdirect

Kurzfristig sah es sogar aus, als könnte sich die Volkswagen-Aktie von dem durch den „Abgas-Skandal“ ausgelösten Kurssturz erholen. Es erreichen uns jedoch fast täglich neuen Meldungen in Sachen Schadenersatzforderungen von Autofahrern oder Anlegern, so dass eine nachhaltige Kurserholung erst einmal sehr schwierig werden dürfte. Wer trotzdem gehebelt auf steigende Kurse der VW-Aktie setzen möchte, findet sicherlich das Produkt mit der WKN VT0TJZ ganz interessant. VW-Shorties setzen derweil auf das Hebelprodukt mit der WKN VS7JQR.

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