Allianz: Wieder einmal PIMCO

Bildquelle: Pressefoto Allianz

Zwischendurch konnte Deutschlands größter Versicherungskonzern Allianz (WKN 840400) leichte Verbesserungen bei seinem Problemkind PIMCO ausmachen. Allerdings fiel die US-Fondstochter der Münchner nun erneut mit Mittelabflüssen auf.

Nur gut, dass der Erfolg des Gesamtkonzerns nicht nur von PIMCO abhängig ist. Dank einer infolge geringerer Schäden aus Naturkatastrophen deutlichen Verbesserung des operativen Ergebnisses im Segment Schaden- und Unfallversicherung gegenüber dem Vorjahr konnte die Allianz einen starken Auftakt in das Geschäftsjahr 2016 verbuchen. Zudem wurden die Jahresziele bestätigt.

Chart: Ariva
Chart: Ariva

Zwar konnte sich die Allianz-Aktie damit zuletzt von ihren Jahrestiefs erholen. Insgesamt steht seit Jahresbeginn jedoch immer noch ein Minus von rund 11 Prozent zu Buche, während der DAX in dieser Zeit lediglich um 5 Prozent in die Tiefe rutschte. Allerdings hat sich der Bereich oberhalb der 135-Euro-Marke auch als relativ stabiler Boden erwiesen. Gleichzeitig ist die Wahrscheinlichkeit nicht gerade riesig, dass die Allianz-Aktie nun durch die Decke geht. Immerhin haben die Versicherer weiterhin mit niedrigen Zinsen zu kämpfen, während die Allianz noch PIMCO an der Backe hat.

In einem solchen Fall bieten sich zum Beispiel Bonuszertifikate mit einem Cap an. Die DZ Bank hat unter anderem den Schein mit der WKN DG8WPK im Angebot. Bonuszahlung und Cap liegen bei 180,00 Euro, die Barriere wiederum bei 125,00 Euro. Wenn die Allianz-Aktie (akt. Kurs. 145 Euro) also nicht unter 125,00 Euro fällt, ergibt sich für den Zertifikatekäufer eine maximale Rendite von rund 15 Prozent. Und das in weniger als einem Jahr (Letzter Bewertungstag: 17.03.2017).

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