Deutsche Bank & Commerzbank: Etwas drastisch

Bildquelle: Pressebild Deutsche Bank AG

Die beiden großen deutschen einstigen Vorzeigebanken Commerzbank (WKN CBK100) und Deutsche Bank (WKN 514000) haben derzeit mit vielen Problemen zu kämpfen. Während die Commerzbank als Reaktion auf den negativen Einlagenzins der EZB Bargeld in Tresoren bunkern könnte, will die Deutsche Bank weiterhin nichts von einer Kapitalerhöhung wissen.

Die Barclays-Analysten sind jedoch der Ansicht, dass der deutsche Marktführer am Bankenmarkt neben der Credit Suisse zu denjenigen großen europäischen Geldhäusern gehört, die in Sachen Kapitalerhöhung gefährdet sind. Als Grund werden die Rechtsstreitigkeiten angeführt. Diese würden ein ernstes Risiko für die Gewinn- und Kapitalentwicklung einiger Finanzinstitute darstellen. Daher hat man sich bei Barclays dazu entschlossen, dass Kursziel für die Deutsche-Bank-Aktie drastisch von 28,00 auf 16,50 Euro zusammenzustreichen. Das Rating wurde von “Overweight” auf “Equal Weight” nach unten gefahren.

Trotzdem gibt es Möglichkeiten, wie Investoren mit den Aktien der Deutschen Bank und den Commerzbank-Papieren Geld machen können. Anleger, die sich zudem zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank nicht entscheiden können, holen sich mit der Protect Multi Aktienanleihe von Vontobel (WKN VS81RQ) beide Institute ins Boot. Wie eine Protect Multi Aktienanleihe funktioniert, erfahren Sie hier. Diese spezielle Aktienanleihe bietet einen Kupon von 15,00 Prozent. Ein Wert, von dem man derzeit sonst in Bezug auf Investments rund um die Deutsche Bank und die Commerzbank nur träumen kann. Zudem wird noch der Nennbetrag ausbezahlt, wenn die jeweiligen Barrieren nicht gerissen werden. Bei der Commerzbank-Aktie liegt diese bei 4,66 Euro (aktuell: 7,20 Euro) und bei der Deutschen Bank bei 10,19 Euro (aktuell: 15,00 Euro). Kursniveaus, die trotz weiterer Schwächen nicht erreicht werden sollten.

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