Manz: Neuer Großauftrag dürfte Aktie weiter beflügeln

Bildquelle: Pressefoto Manz AG

Der Maschinenbauer Manz (WKN: A0JQ5U / ISIN: DE000A0JQ5U3) hat im Segment Energy Storage einen weiteren Folgeauftrag eines führenden Batterieherstellers im zweistelligen Millionen-Euro-Volumen erhalten. Laut der entsprechenden Pressemeldung vom Dienstagmorgen bestätigt der neue Auftrag das hohe Kundenvertrauen in die Produkte der Manz AG, nachdem die bestehende Partnerschaft bereits im Juli mit einem Auftrag für Produktionsmaschinen zur Herstellung gewickelter Lithium-Ionen-Batteriezellen im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich ausgebaut werden konnte.

Hohe Wachstumsdynamik

Manz zufolge belegt der Großauftrag außerdem die hohe Wachstumsdynamik im Bereich der Unterhaltungselektronik und umfasst im Wesentlichen weitere Verbesserungen des bestehenden Anlagenkonzepts. Manz will mit dem Kunden das Ziel verfolgen, die Produktionskapazität und die Effektivität der Maschinen signifikant zu steigern und somit die Gesamtproduktivität der Zellherstellung deutlich zu erhöhen.

Planmäßige Abwicklung trotz Corona-Krise

Laut Manz kann die Abwicklung des Auftrags und die Installation der Anlagen trotz der aktuell geltenden Covid-19-Beschränkungen planmäßig durchgeführt werden. Demnach konnte dies im laufenden Jahr bereits im Rahmen der vorhergehenden Projekte für denselben Kunden unter anderem dank moderner Remote-Unterstützung durch das Service- und Inbetriebnahme-Team von Manz unter Beweis gestellt werden.

Gut aufgestellt

Martin Drasch, Vorstandschef der Manz AG, kommentiert den neuen Auftragseingang: „Schon seit mehreren Jahren arbeiten wir vertrauensvoll mit unserem Kunden zusammen. Der wiederholte Großauftrag zeigt nicht nur, dass wir allgemein mit unserer über 30-jährigen Erfahrung im Bereich Energy Storage im Markt sehr gut aufgestellt sind, sondern dass wir auch in der konkreten Zusammenarbeit mit unseren Kunden mit Qualität und Zuverlässigkeit überzeugen können. Unsere vernetzten Ingenieurteams aus Deutschland, Italien und der Slowakei arbeiten für Großprojekte wie dieses effektiv über Ländergrenzen hinweg zusammen, und das auch virtuell. Das ist gerade in diesen Zeiten ein entscheidender Erfolgsfaktor, mit dem wir unseren Kunden zu wesentlichen Wettbewerbsvorteilen verhelfen können.“

Kursverdreifachung

An der Börse wurde die Aktie von Manz im März auf zehn Euro und damit auf den bisher tiefsten Kursstand in der bisherigen Firmenhistorie zurückgeschlagen. Doch von diesem Kursboden aus startete eine steile Kletterpartie, im Zuge der sich die Notierungen bis Anfang Dezember verdreifacht haben (aktuell: 33,80 Euro).

Weiteres Gewinnpotenzial

Gelingt hier der Ausbruch über das Oktober-Hoch bei 35,30 Euro, ist der Weg frei bis zum 2017er-Jahreshoch bei 43,80 Euro. Damit eröffnet sich hier ein kurzfristiges Gewinnpotenzial von 30 Prozent.

Anleger, die von der Fortsetzung der Kurs-Rallye bei Manz überzeugt sind, können mit einem Long-Zertifikat (WKN: MA2KNA / ISIN: DE000MA2KNA1) gehebelt von Kurssteigerungen profitieren.

Bildquelle: Pressefoto Manz AG