Wirecard: Der Kampf ist noch nicht entschieden

Bildquelle: Pressefoto Wirecard

Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) hatte Investoren bereits mit vorläufigen Eckdaten für das zweite Quartal 2016 erfreuen können. Jetzt durften Anleger einen genaueren Blick auf die jüngsten Geschäftsergebnisse des Unternehmens werfen.

Im ersten Halbjahr profitierte der Zahlungsabwickler aus Aschheim bei München erneut von einer starken Entwicklung im Kerngeschäft der elektronischen Zahlungsabwicklung und Kreditkartenakzeptanz sowie von der erfolgreichen Entwicklung der Bereiche Issuing, Mobile Payment und Mobile Point of Sale (mPOS). Zudem hob das Management die Vielzahl an Neukundenabschlüssen und Erweiterungen bestehender Kundenbeziehungen hervor.

Chart: finanztreff.de
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Die Umsatzerlöse erhöhten sich im ersten Halbjahr um 32,8 Prozent auf 451,8 Mio. Euro, während das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 34,6 Prozent auf 132,4 Mio. Euro kletterte. Der Nettogewinn konnte sogar um 173,7 Prozent auf 166,8 Mio. Euro nach oben geschraubt werden. Hierfür war jedoch ein positiver Einmaleffekt aus dem Verkauf der Anteile an Visa Europe verantwortlich. Das über die Wirecard-Plattform abgewickelte Transaktionsvolumen stieg innerhalb der ersten sechs Monate um 35,3 Prozent auf 27,4 Mrd. Euro.

Quelle: de.marketscreener.com
Quelle: de.marketscreener.com

Damit hat Wirecard den beeindruckenden Wachstumskurs der vergangenen Jahre fortgesetzt. Ein Blick auf die obige Grafik zeigt, dass Analysten dem TecDAX-Unternehmen dank der Konzentration auf Zukunftsmärkte wie Mobile Payment auch für die kommenden Jahre einiges zutrauen. Damit sollte die Wirecard-Aktie weiteres an Kurspotenzial mitbringen. Zumal derzeit der Kampf um die 200-Tage-Linie ansteht. Mithilfe von Hebelprodukten (WKN: HU4AZF / ISIN: DE000HU4AZF4) können profitieren optimistisch eingestellte Anleger sogar überproportional von weiteren Kurssteigerungen der Wirecard-Papiere.

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