Symrise: Weiter auf Wachstumskurs

(Bildquelle: Pressefoto Copyright Symrise)

Trotz der Corona-Krise und schwieriger Rahmenbedingungen konnte Symrise (WKN: SYM999 / ISIN: SYM999) den Wachstumskurs auch im vergangenen Jahr fortsetzen. Wie der Duft- und Geschmacksstoff-Hersteller am Dienstag bekanntgab, wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr 2019 um 3,3 Prozent auf 3,5 Mrd. Euro gesteigert.

Mit diesem Zuwachs übertraf der Konzern das Marktwachstum deutlich, das laut Symrise für 2020 auf 1,0 Prozent geschätzt wird. Gleichzeitig blieb Symrise aber hinter dem selbst gesteckten Umsatzziel zurück, da die Geschäfte im Dezember durch einen kriminellen Cyber-Angriff beeinträchtigt waren.

Profitabilität steigt

Auch auf der Ergebnisseite konnte Symrise wieder einmal Erfolge erzielen. So wurde die Betriebsgewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA-Marge) im Jahr 2020 auf Jahressicht von 20,6 auf 21,1 Prozent erhöht, womit Symrise eigenen Angaben nach zu den profitabelsten Unternehmen der Branche gehörte. Der Jahresüberschuss verbesserte sich gegenüber 2019 um elf Mio. Euro auf 307 Mio. Euro.

Bildquelle: Pressefoto Copyright Symrise

Positiver Ausblick

Für das neue Geschäftsjahr 2021 zeigte sich der Vorstand zuversichtlich. Laut Symrise sind die Lieferrückstände durch den Cyber-Angriff inzwischen weitgehend behoben und die IT-Systeme wieder vollständig hergestellt. Außerdem rechnet der Vorstand damit, dass sich die weltweite Konjunktur mit steigenden Impfraten und der verbesserten Pandemiebekämpfung erholen wird.

Ziel ist es deshalb, wieder an die ursprüngliche Wachstumsdynamik anzuknüpfen, wobei für 2021 ein organisches Umsatzwachstum von fünf bis sieben Prozent angestrebt wird. Die EBITDA-Marge soll bei rund 21 Prozent liegen. An der Mittelfristprognose wird weiterhin festgehalten. Diese sieht bis Ende 2025 ein jährliches durchschnittliches Wachstum von fünf bis sieben Prozent vor.

Kursgewinn: +18 Prozent jährlich

An der Börse markierte die im MDAX notierte Symrise-Aktie zuletzt im Oktober 2020 ein neues Allzeithoch bei 121 Euro, woraufhin die Notierungen den Rückwärtsgang einlegten und bis Mitte März auf zeitweise 99 Euro zurücksetzten. Die wieder niedrigeren Kurse könnten sich hier als günstige Einstiegsgelegenheit erweisen, denn der langfristige Aufwärtstrend ist weiterhin intakt. Die Aktie überzeugte auf Zehnjahressicht mit Kursgewinnen von im Schnitt 18 Prozent pro Jahr, wozu aktuell eine Dividendenrendite von 1,0 Prozent addiert werden kann.

Anleger, die von der Fortsetzung des langfristigen Aufwärtstrends bei der Symrise-Aktie überzeugt sind, können mit einem Long-Zertifikat (WKN: MC7U1A / ISIN: DE000MC7U1A2) gehebelt von Kurssteigerungen profitieren. Skeptiker haben Gelegenheit, mit einem entsprechenden Short-Zertifikat (WKN: MC6J78 / ISIN: DE000MC6J787) auf fallende Kurse der Aktie zu setzen.

Bildquelle: Pressefoto Copyright Symrise