Kaufempfehlungen für Sixt – das ist der Grund

Bildquelle: Pressefoto Sixt

Dem Autovermieter Sixt (WKN: 723133 / ISIN: DE0007231334) machen die Beschränkungen in der Corona-Krise weiterhin zu schaffen. Wie das in Pullach am Isartal ansässige Unternehmen bekanntgab, brach der operative Umsatz nach vorläufigen Zahlen im ersten Quartal 2021 auf Jahressicht um 32 Prozent auf etwa 328 Mio. Euro ein.

Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) lag im ersten Quartal dieses Jahres bei zirka -14 Mio. Euro, nach -5,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Sixt erklärte die rückläufigen Ergebnisse damit, dass die pandemiebedingten Einschränkungen des Reiseverkehrs im Vorjahresquartal erst im März 2020 die Geschäftstätigkeit beeinträchtigten, während die Geschäfte vor allem in Europa im gesamten ersten Quartal 2021 von den weiter bestehenden und teils sogar verschärften Mobilitäts-Einschränkungen stark belastet waren.

Positive Entwicklung im März

Doch Sixt hatte auch Erfreuliches zu berichten. Dem Konzern zufolge wurde bereits gegen Ende des ersten Quartals 2021 eine positive Geschäftsentwicklung insbesondere in den USA, aber auch im europäischen Ausland, verzeichnet. Sixt zufolge führten diese Entwicklung und das weitergeführte strikte Kosten-Management für den Monat März zu einem positiven Konzernergebnis vor Steuern und einem operativen Umsatz auf Vorjahresniveau.

Wegen der anhaltenden Mobilitätseinschränkungen traut sich der Sixt-Vorstand noch keine Prognose für 2021 zu. (Bildquelle: Pressefoto Sixt)

Wegen der hohen pandemiebedingten Unsicherheiten will der Vorstand weiterhin keine Prognose zur Geschäftsentwicklung für das laufende Jahr 2021 abgeben. Viele Anleger setzen bei Sixt offenbar auf eine Trendwende zum Besseren, wie die Kursentwicklung der Aktie in den vergangenen Monaten zeigte.

Neues Aktien-Rekordhoch Anfang April

Nachdem die im Nebenwerteindex SDAX notierte Stamm-Aktie im März 2020 auf ein Vierjahrestief bei 33 Euro einbrach, legte der Kurs bis Anfang April dieses Jahres auf zeitweise 120 Euro zu. Das bedeutete ein neues Rekordhoch.

Nach dem steilen Kursanstieg der zurückliegenden Monate setzte der Kurs bis Ende April zwischenzeitlich bis auf 113 Euro zurück. Ein Ausbruch über das jüngste Allzeithoch würde hier das nächste Kaufsignal bedeuten. Charttechnisch wäre der Weg dann nach oben frei von Kurswiderständen, sodass sich die weiteren Etappenziele auf 130 und 140 Euro stellen.

Sixt-Aktie erhält mehrheitlich Kaufempfehlungen

Auch die Analysten sind mehrheitlich optimistisch für die weitere Kursentwicklung von Sixt gestimmt. Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA und die Deutsche Bank beispielsweise sprechen für die Aktie Kaufempfehlungen aus und sehen die nächsten Kursziele bei 130 Euro (Hauck & Aufhäuser) und bei 135 Euro (Deutsche Bank).

Anleger, die von einer Fortsetzung der Kurs-Rallye bei der Sixt-Aktie überzeugt sind, können mit einem Long-Zertifikat (WKN: MA3SHH / ISIN: DE000MA3SHH9) gehebelt von Kurssteigerungen profitieren.

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