Die Börsenblogger um 12: Deutsche Bank – Der Schock sitzt tief

Bildquelle: markteinblicke.de

Auch der Freitaghandel bleibt von Unsicherheiten geprägt. Während sich Investoren fragen, was der Hexensabbat so alles bereithält, drücken Nachrichten rund um die Deutsche Bank, die US-Konjunktur und mögliche Fed-Leitzinserhöhungen auf die Stimmung.

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX -0,3% 10.396
MDAX -0,1% 21.094
TecDAX +0,5% 1.770
SDAX +0,1% 9.250
Euro Stoxx 50 -0,4% 2.962

Die Topwerte im DAX sind Vonovia, Deutsche Telekom und Deutsche Börse. Am Indexende ist dagegen die Aktie der Deutschen Bank zu finden, nachdem das Institut bestätigt hatte, dass das US-Justizministerium 14 Mrd. US-Dollar für die Beilegung einiger Rechtsstreitigkeiten fordert. Interessant bleiben auch Nintendo und Apple. Zumal Super Mario nun den Sprung auf das iPhone wagt.

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Freitagmittag gefallen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1231 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Donnerstagmittag auf 1,1254 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8886 Euro.

Die Ölpreise zeigten sich am Freitagmittag im Minus. Zuletzt war WTI mit 43,37 US-Dollar je Barrel 1,6 Prozent günstiger, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel um ebenfalls 1,6 Prozent auf 45,96 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Gewinnzone und lag bei 1.314,78 US-Dollar je Unze (+0,1 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein schwacher Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Minus befinden:

Dow Jones Future -0,2% 18.075
NASDAQ100-Future -0,2% 4.804
S&P500-Future -0,3% 2.132

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