Apple hat noch größere Zukunftspläne

Bildquelle: Pressefoto Apple

Der amerikanische Technologiekonzern Apple hat vor kurzem die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2021 veröffentlicht und neue Rekorde gesetzt. Das Unternehmen aus Cupertino konnte von der Pandemie profitieren und setzt vor allem auf den Mac in Verbindung mit den eigenen M1-Chips und auf Apple Pay. Auch die Zukunftspläne lassen das Unternehmen positiv gestimmt. Neben neuen Produkten möchte der Konzern das Geschäftsfeld erweitern und in Zukunft auch auf den Trend Elektromobilität setzen.

Apple veröffentlicht Quartalszahlen

Das US-amerikanische Technologieunternehmen Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) hat am vergangenen Mittwoch nach Börsenschluss die Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht. Demnach konnte das Unternehmen die Erwartungen von vielen Experten nicht nur erfüllen, sondern sogar übertreffen.

Apple gelang es, den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 54 Prozent auf noch nie dagewesene USD 89,6 Mrd. zu steigern. Auch der Gewinn konnte im gleichen Zeitraum um fast 50 Prozent auf rund USD 23,6 Mrd. gesteigert werden. Grund hierfür war vor allem der durch die Pandemie beflügelte Home-Office-Trend.

Die Nachfrage vieler Kunden richtete sich neben den neuen MacBook-Modellen mit den neuen Apple M1-Chips vor allem auch auf das neue 5G-kompatible iPhone. Des Weiteren gelang es dem Unternehmen aus Cupertino in Kalifornien mithilfe der selbstentwickelten M1-Chips, die langjährige Partnerschaft mit Intel einzustellen. Dadurch war Apple auch im Gegensatz zu anderen Technologieunternehmen nicht von den jüngsten Engpässen bei der Lieferung von Halbleiterchips betroffen.

Apple verbucht “die stärksten drei Quartale in der Geschichte des Mac” Bildquelle: Pressefoto Apple

Laut dem CEO von Apple, Tim Cook, waren die vergangenen drei Quartale „die stärksten in der Geschichte des Mac“. Neben den kürzlich veröffentlichten Quartalszahlen lassen auch Neuankündigungen wie der Rückkauf von Apple-Aktien im Wert von USD 90 Mrd. und die Erweiterung des Produktangebotes den Firmenchef positiv in die Zukunft blicken.

So hat Apple bei seiner jüngsten Keynote ein neues Produkt namens „AirTag“ vorgestellt. Das Mini-Zubehör, welches beispielsweise als Schlüsselanhänger eingesetzt werden kann und die Möglichkeit bietet, über das iPhone verlorengegangene Gegenstände aufzuspüren, soll bereits in diesem Geschäftsjahr erhältlich sein.

Apple Pay gewinnt vermehrt an Akzeptanz

Apples Bezahldienst Apple Pay ist weiter auf dem Vormarsch und gewinnt immer mehr an Akzeptanz. Während vor einem Jahr das Bezahlen mit dem Smartphone eher unüblich war, gab gerade die Pandemie der Entwicklung des kontaktlosen Bezahlens einen deutlichen Schub und so gehört Apples Service mittlerweile zur gängigen Praxis an Kassen.

So entwickelte sich der Bezahldienst, welcher zeitgleich zur Einführung des iPhone 6 gestartet ist, immer mehr zu einem Erfolgsprojekt von Apple. Gerade in der aktuellen Pandemie haben die iPhone-User ein gesteigertes Interesse an bargeldlosen Bezahlmethoden wie Apple Pay. Insgesamt greifen rund 507 Mio. Nutzer des iPhones auf die Bezahltechnologie zurück, was einem Anteil von 51 Prozent aller Geräte entspricht.

Während anfänglich bei Apple Pay nur herkömmliche Kreditkarten genutzt werden konnten, ist mittlerweile auch das Bezahlen mit Girokarten und Debitkarten mit Apple Pay möglich. Auch die Konkurrenten erkennen diesen Trend und entwickelten ihre eigenen mobilen Bezahlsysteme nach dem Vorbild Apples. Nicht nur bei den Kunden selbst, sondern auch bei den Banken, gewinnt die Funktion an Zuspruch.

Während vor gut drei Jahren lediglich knapp 2.000 Geldinstitute Apple Pay unterstützen, sind es heute weltweit mehr als 5.400. Gerade die Pandemie kam Apple Pay zugute und so schreitet der Rückzug des Bargelds weiter voran. Klar ist, einer der Profiteure dieser Entwicklung ist Apple.

Apple erweitert Geschäftsfelder

Der iPhone-Hersteller Apple hat vor kurzem angekündigt, in Zukunft auch an dem Trend der Elektromobilität partizipieren zu wollen…

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