Finanzwissen: Was (Neu-)Aktionäre unbedingt wissen sollten

Bildquelle: Pressefoto Deutsche Börse AG

Die Jahre 2020 und 2021 waren für die deutsche Aktienkultur keine schlechten. Nach Jahren der Niedrigzinsen hatten viele Deutsche dank Corona-Lockdown und Homeoffice endlich einmal Zeit sich mit dem Thema Aktien auseinanderzusetzen. Gemündet ist dies in einer Sonderkonjunktur für Broker sowie einer deutlich gestiegenen Aktionärszahl. Angetrieben durch immer neue Börsenrekorde konnten die Neuanleger fast alles gewinnbringend kaufen. Dabei blieb zwangsläufig das Wissen auf der Strecke – dem wollen wir etwas entgegensetzen und etwas Nachhilfe beim Vermögensaufbau mit Aktien geben.

Viele neue Aktionäre

Wie groß der Corona-Effekt auf die Zahl der Aktionäre im Land ist, lässt sich sehr gut anhand der Daten des Deutschen Aktieninstituts aufzeigen. Demnach sind inzwischen knapp 12,4 Millionen Deutsche am Aktienmarkt engagiert – sei es über Aktien, Aktienfonds oder aktienbasierte ETFs. Das sind rund 2,7 Millionen mehr Menschen als im Jahr davor. Dabei interessiert sich offenbar zunehmend auch die Generation der unter 40-Jährigen für das Aktiensparen: Allein aus dieser Altersgruppe kommen rund eine Million von Neu-Aktionären – stolze 50 Prozent mehr als zuvor.

Licht und Schatten

Bei aller Freude über die Neu-Aktionäre keimt auch die Sorge auf, dass angetrieben durch sogenannte Neobroker wie Trade Republic die Börse und die Geldanlage mit Aktien eher als Handyspiel denn als Basisinstrument für den Vermögensaufbau gesehen wird. Durch immer neue Rekorde an den Börsen (trotz des historischen Corona-Absturzes im März 2020) konnte die Börsen-Rookies fast alles kaufen und damit schöne Gewinne machen. Nachdenken, welche Aktien sinnvoll sind und welche nicht, musste man damit nicht.

Manchmal reichte schon der Blick in eines der diversen Social-Media-Portale, um die neuesten „Tipps“ zu bekommen und entsprechende Orders am Handy aufzugeben. Das Ganze mündete im Februar 2021 im beispiellosen Fall rund um die GameStop-Aktien. Unser Kolumnist, DSW-Aktionärsschützer Marc Tüngler, hat sich diesem Thema intensiv angenommen.

Klar ist: Die technischen Möglichkeiten machen die Absprache zwischen Anlegern so leicht wie noch nie. Doch wird man damit dem eigentlichen Sinn des Instruments Aktie nicht gerecht. Denn was ist eine Aktie überhaupt? Sie verbrieft einen Unternehmensanteil und ist damit kein x-beliebiges Handelsobjekt. Auch wenn Heavytrader das anders sehen – Aktien sollten in der Regel für längere Zeit gehalten werden.

Aktien sollten in der Regel für längere Zeit gehalten werden. (Bildquelle: markteinblicke.de)

Vermögensaufbau über die Zeit

So erfreulich Phasen stark steigender Börsenkurse in diesem Moment auch sind, sie sind nicht die Regel. Die Kurszuwächse, wegen derer viele Investoren am Markt aktiv sind, materialisieren sich erst über lange Zeiträume. Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts, bringt es anschaulich auf den Punkt. „Aktienanlage ist ein Marathon, kein Sprint. Je länger der Anlagezeitraum, desto größer die Chance auf attraktive Renditen.“

An dieser Stelle nochmal ein Blick auf die Daten des Deutschen Aktieninstituts: Mit dem Renditedreieck werden die langfristigen Renditen von Investments im DAX anschaulich dargestellt. Dessen Daten zeigen: Nach 15 Jahren liegt man mit einer breitgestreuten Aktienanlage immer im Plus. Bei Zeiträumen von über 20 Jahren haben Anleger jährlich durchschnittliche Renditen von sechs bis neun Prozent erwirtschaftet.

„Aktien sind Renditeraketen für das eigene Depot. Wer beispielsweise Anfang 1991 mit seiner Ausbildung begonnen und seitdem monatlich 50 Euro in einen DAX-Aktiensparplan angelegt hat, kann sich Ende 2020 über gut 58.000 Euro freuen. Die eingezahlten 18.000 Euro haben in 30 Jahren einen Ertrag von rund 40.000 Euro erwirtschaftet“, rechnet Bortenlänger vor.

Kleingeld landet meistens im Sparschwein – an der Börse wäre es aber besser aufgehoben. (Bildquelle: Unsplash / roman-wimmers)

Drei Faktoren für den Börsenerfolg

Damit lassen sich drei Erfolgsfaktoren an der Börse sehr leicht identifizieren: Die Haltedauer von Aktien, die Kontinuität bei der Anlage und die Fokussierung auf mehrere Aktien bzw. Unternehmen. Dass das natürlich nicht gerade im Interesse der Broker ist, versteht man schnell, denn nur wer Aktien handelt, sorgt für Umsatz bei den Brokern. Daher spielt für einen Langfristanleger die Höhe der Handelsgebühren nur eine untergeordnete Rolle.

Dies sind nur drei Faktoren, die Anleger im Rahmen der Finanzbildung verstehen müssen. Wichtig für Neulinge: Der Wissendurst beim Thema Geldanlage ist auch bei alten Hasen unverändert groß. Der Deutsche Derivateverband ermittelte im Rahmen der monatlichen Trendbefragung im Februar eine klare Mehrheit für mehr Finanzbildung. „Wir begrüßen, dass auch private Anlageprofis mehr Finanzbildung für wünschenswert und sinnvoll erachten. Denn ein langfristiger Vermögensaufbau an den Kapitalmärkten ist für viele Menschen attraktiv. Allerdings braucht es dazu Wissen, Kompetenz und Erfahrung. Deswegen ist jedes Bildungsangebot zu begrüßen, besonders, wenn es für Anleger kostenlos ist“, so Lars Brandau, Geschäftsführer des Verbands.

Wissen liegt auf der Straße

Das Wissen rund um die Börse liegt quasi auf der Straße. Das Einzige, was man stets beachten muss, ist Interessenkonflikten aus dem Weg zu gehen. Jeder Newsletter, sei er von Banken, Fondsgesellschaften, Zertifikateemittenten oder Brokern hat meist einen großen Teil an neutralen Informationen, die man ganz kostenfrei erhält und zu seinem eigenen Nutzen, sprich dem Investieren an der Börse nutzen kann.

Das Angebot reicht von Basisinformationen, wie sie beispielsweise die Börsen anbieten, bis zu tagesaktuellen Nachrichten rund um Aktien und Handelsgeschehnisse. Zudem informieren auch die meisten Unternehmen selbst sehr ausführlich über das Geschäft. Dies alles lässt sich zu einem Gesamtbild zusammentragen, so dass Anleger heutzutage gut fundierte Anlageentscheidungen treffen können.

Die dunkle Seite der Rendite

Die Deutschen wollen also laut neuer Umfragen mehr Finanzbildung, aber auf der anderen Seite haben sie größtenteils Probleme, diese auch anzunehmen. Ob Deutsches Aktieninstitut, Derivateverband, die Börsen oder anderen Institutionen – sie alle informieren auf hohem Niveau und verständlich über das Thema Geldanlage. Aber das erscheint vielen augenscheinlich zu nüchtern, oder als zu renditearm. Stattdessen versuchen manche Anleger eher den anderen Weg, „den dunklen Pfad“ zur Rendite einzuschlagen, sich von selbsternannten „Börsenexperten“ beraten zu lassen, von teils dubiosen Börsenbriefen.

Deutschland ist das Mekka für solche Dienste. Für hohe Abo-Summen wird einem das hohe Lied der Börse gesungen. Von einem Chefredakteur, der beispielsweise „vor einigen Jahren seine Leidenschaft fürs Trading“ entdeckte „und sein Wissen heute mit großer Leidenschaft an seine Leser weiter(gibt)“. Das Ganze für Summen, bei denen nie ein Kunde bei Amazon, Netflix & Co ein Abo abschließen würde: Für „nur“ 19,20 Euro. Pro Woche.

Mit Geldanlage-Tipps lässt sich auch ohne Nutzen leider Geld verdienen (Bildquelle: markteinblicke.de)

Die nächste 1000-Prozent-Aktie

Das heißt, der Kunde zahlt pro Jahr nicht selten eine vierstellige Summe, nur um Tipps und Anlageempfehlungen zu bekommen. Hat dabei aber noch keinen einzigen Cent an Gewinn verbucht. Versprochen wird ihm dafür aber, dass sein Vermögen beispielsweise vor verheerenden Wirtschaftskrisen geschützt wird. Oder aber der Börsendienst verspricht auf fallende Kurse zu setzen, die anschließend wie eine Rakete nach oben starten werden. Der Klassiker von der nächsten „1000-Prozent-Aktie“ ist natürlich auch im Portfolio vieler solcher Dienste.

Oder wenn alles nicht mehr schön ist, dann sind ist der Leser „mit diesem Börsendienst ab sofort gegen die anstehenden Krisenzeiten gewappnet“ und kann „aus den Crashs noch satte Gewinne mitnehmen.“ Es geht natürlich auch eine Runde seriöser. Beispielsweise indem manch Börsendienst altbekannte Strategien von großen Börsianern wie Warren Buffett oder Chart-Analytikern wie John Bollinger adaptieren. Sehr beliebt ist hier der Bereich Value- und Trendfolge.

Trau, schau wem…

Dass solche Dienste in Deutschland, dem Land der Sparbuch-Liebhaber, eine große Leserschaft haben, liegt in der Natur der deutschen Börsenskeptiker: Die Suche nach Sicherheit bei der Anlage und dem Coach, der mich auf diesem gefährlichen Börsenparkett leitet, damit ich ja nicht ausrutsche, ist riesengroß. Aktien, Kennzahlen, Berichterstattung? Bloß nicht, sich damit selbst beschäftigen! Das macht er, der „Chefredakteur“ für mich. Leider nein. Das sagen zumindest Verbraucherschützer und warnen offen davor, „Mondpreise“ für einen Börsenbrief zu zahlen und auch hellhörig zu werden, wenn bei einem kostenlosen Probeangebot auf einmal Bankdaten angegeben werden müssen. Manch Anbieter wurde in der Vergangenheit sogar mit einer einstweiligen Verfügung dafür angegangen.

Letztlich könnte es bei der Geldanlage eigentlich wie bei vielen anderen Dingen des Alltags vonstatten gehen. Es ist erstaunlich, dass sich eigentlich jeder Verbraucher sehr ausführlich mit Testberichten, Käuferbewertungen und Produktvergleichen auseinandersetzt, diese recherchiert und studiert, wenn es um den nächsten Fernseher, Smartphone, Gasgrill oder natürlich das neue Auto geht. Doch bei der Geldanlage muss es schnell gehen. Auch mit der Rendite. Möglich hoch muss sie sein, schnell erzielt und vor allem sicher.

Der Graue Kapitalmarkt

Nicht selten kommt man bei dieser Kombination sehr schnell als Anleger auch in den Bereich des sogenannten Grauen Kapitalmarktes. Dieser wiederum ist in Deutschland mit bekannten Anleger-Pleiten verbunden. Göttinger Gruppe, P+R oder Prokon – diese drei Beispiele haben in vergangenen Jahrzehnten tausende von privaten Investoren Milliarden an Anlegergelder gekostet. Gerade Prokon war ein Vorzeige-Investment. Für viele Anleger klang es so verlockend. 6 bis 8 Prozent Rendite pro Jahr und das mit einem total grünen Gewissen. Doch Genussrechts-Anleger des Windanlagenbetreibers Prokon standen am Ende vor dem Scherbenhaufen ihrer grünen Geldanlage.

Die Prokon-Insolvenz war damals allerdings nur die Spitze eines Eisbergs von zahlreichen schiefgegangenen Investments in Erneuerbare Energien. Dabei hätten Anleger es durchaus wissen können, denn die Geschäfte des Unternehmens riefen bei Anlegerschützern und in der Fachpresse bereits seit vielen Jahren immer wieder kritische Stimmen hervor. Doch offenbar ließen sich die Anleger vor allem von den Renditeversprechen mit grünem Gewissen leiten.

Die Begeisterung für Grüne Investments

Auch heute im Jahr 2021 sind immer noch solche Projekte zum Investieren für jedermann vorhanden. Beliebt nach wie vor ist, die Menschen für grüne Investments – abseits der Börse – zu begeistern. Geworben wird zum Beispiel damit, dass man schon mit geringen Beträgen die Energiewende mit vorantreiben könnte und in Zeiten von Strafzinsen und drohender Inflation auch noch etwas für den Vermögensaufbau tut. Für alle Beteiligten natürlich eine win-win-Situation, heißt es weiter. Am Ende geht es nur um eines: Ein Unternehmen, dass das Geld haben möchte, bekommt einen billigen Kredit. Dass dann auf der Homepage Kundenstimmen mit dem Zitat „Aktien sind mir zu abstrakt“ eingefangen wird, tut sein Übriges, um den interessierten Anleger von der nachhaltigen Geldanlage zu überzeugen.

Fakt ist: Der persönliche und langfristige Vermögensaufbau ist einer der wichtigsten Säulen eines arbeitenden Individuums. Sich dafür ein bisschen Zeit nehmen, macht Sinn und erspart am Ende auch oft Enttäuschung. Mit soliden und transparenten Sachwerte-Investments wie Aktien dürfte es am Ende klappen, den grauen Kapitalmarkt sollten aber unerfahrener Börsianer meiden.

Grüne Investments sind en Vogue. (Bildquelle: Pixabay / geralt)

Der gesunde Menschenverstand

Inwieweit sich der Einzelne Hilfe von außen holt, bleibt jedem selbst überlassen und wer für die Beratung bezahlt, sollte einfach nur wissen, ob er diese Informationen für das Geld auch wirklich braucht. Denn Geldanlage ist und bleibt eine Vertrauenssache. Doch viele Privatanleger erwarten von vermeintlichen Experten wie Börsendiensten zu viel und vor allem nicht selten den Mega-Aktien-Tipp zum Schnäppchenpreis.

Wer als Anleger sich fragt, ob ein Investment sinnvoll ist oder nicht, sollte sich immer die Frage stellen: Stehen die gebotenen oder versprochenen Renditen in einem sinnvollen Verhältnis zum Risiko? Letzteres beträgt nämlich oft 100 Prozent, also Totalverlust. Einen möglichen Verlust des gesamten Investments erkennt man in der Regel an den angebotenen Renditen. Dazu sollte man wissen:

Während Tagesgeld mit hoher Sicherheit dienen kann und lediglich niedrige einstellige Renditen bringt, liegt die Rendite bei sicheren Staatsanleihen etwas darüber. Aktien in Form von Blue Chips wiederum bringen neben einer Dividende und möglichen Kurssteigerungen auf lange Sicht rund 8 Prozent Rendite. Je nachdem, wie hoch die versprochene Rendite über den genannten „sicheren“ Alternativen liegt, sollte ein Anleger auf den gesunden Menschenverstand hören. Risikofreie 15 Prozent Rendite gibt es nicht.

Wieviel Geld investiere ich, wie?

Bleibt die Frage: Wie wähle ich die richtige Geldanlage aus? Welche Summe, sollte ich wie anlegen? Als Faustregel gilt: drei Nettogehälter sollten als kurzfristiger Puffer jederzeit griffbereit sein. Ein Tagesgeldkonto bietet sich hierbei an, auch wenn die Verzinsung eher symbolisch ist. Bei Erspartem über diesem Betrag hinaus kommt es nun auf den Zeithorizont an. Geld, dass mindestens für die nächsten fünf Jahre nicht unbedingt gebraucht wird, kann an der Börse investiert werden. Längere Zeiträume sind natürlich noch besser, da wie eingangs erwähnt das Verlustrisiko dann erst signifikant verschwindet – aber wer weiß heutzutage schon, was in fünf Jahren ist.

Beim regelmäßigen „Sparen“ bietet es sich an, mehrgleisig zu fahren: Ein größerer Teil in einen oder mehrere Aktien-/ETF-Sparpläne und ein anderer, kleinerer Teil als Tages- und/oder Festgeld leicht zugänglich anzulegen. Aus letzterem Puffer kann dann auch immer wieder in den Aktienbereich gewechselt werden. So bleibt man mit einem Teil seines Ersparten flexibel, erhält sich aber gleichzeitig die Chancen auf die Renditen am Aktienmarkt.

Bei größeren Beträgen, etwa aus einer Erbschaft, wo die Verfügbarkeit unklar ist, kann ebenso verfahren werden. Letztlich hängt das aber auch von eigenen Plänen ab. Wenn beispielsweise absehbar ist, dass in wenigen Monaten eine teure Neuanschaffung (ein Auto bspw.) oder gar ein Immobilienerwerb ansteht, sollte das Geld eher sicherer, als renditestärker angelegt werden. Sprich der Aktienmarkt kommt, für diesen Betrag nicht in Frage.

Die Anlageentscheidung

Wenn es nun konkret um die Börse und die Auswahl von Aktien bzw. ETFs geht, gibt es unzählige Möglichkeiten. Internationale Aktienindizes wie der S&P 500, der Nasdaq 100, der MSCI World, oder der deutsche DAX sind prädestiniert für die Basis eines Depots. Kleinere Indizes, seien es nun Themen oder Regionen-spezifische, können dann gut beigemischt werden. Wem dies zu langweilig ist und etwas mehr Zeit mit seiner Geldanlage verbringen möchte – Börse kann sehr viel Spaß bereiten – kommt um Einzelaktien nicht herum.

Aufgrund der Fülle der Unternehmen gibt es kein Königsweg. Für den Einsteiger hat es sich jedoch bewährt, auf Unternehmen zu setzen, die man kennt, bzw. deren Produkte selbst genutzt werden. In einem beispielhaften Tagesablauf zeigen wir auf der nächsten Seite einmal auf, mit welchen Aktien man im Alltag zu tun hat.

Die Strategien für die Aktienauswahl sind darüber hinaus so vielfältig, wie es Anleger gibt. Jeder Investor und jede Investorin hat seine eigenen Ansätze, wie die jeweiligen Informationen zu gewichten sind. Ein Patentrezept gibt es nicht. Letztlich führen viele Wege zum Börsenerfolg. Wichtig ist immer nur: Bleiben Sie sich treu und lassen Sie sich nicht in Investments drängen, die sie nicht möchten. Das gute alte Bauchgefühl sollte auch an der Börse nie ignoriert werden. Letztlich ist die Börse nichts anderes als das Ergebnis von Millionen Einzelentscheidungen, weshalb man selten 100 Prozent richtig oder 100 Prozent falsch liegt.

mE-FAZIT

Je einfacher ein Investment gehalten ist, umso leichter lässt sich nachvollziehen wo Chancen und Risiken bestehen. Im Idealfall lassen sich dann auch unabhängige Informationen beschaffen, so dass man als Anleger nicht von Beratern oder dem Investmentanbieter selbst abhängig ist.

Langfristig und breit gestreut investiert, lässt sich bereits mit kleinen Summen der Grundstein für ein Vermögen im Alter legen. Was allerdings in den allermeisten Fällen nicht funktioniert, ist schneller Reichtum.


mE-Tipp

Jede Menge Börsenwissen finden Anleger u.a. auf folgenden Seiten:

Börsenbetreiber:

www.boerse-frankfurt.de
www.boerse-stuttgart.de
www.boerse-muenchen.de
www.wienerborse.at

Verbände:

www.dai.de
www.dsw-info.de
www.bvi.de
www.derivateverband.de

Broker:

Einen Brokervergleich können Sie hier vornehmen.


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