Das sollten Sie zu Gold vor der US-Präsidentenwahl wissen

Bildquelle: © Niels Thies / Deutsche Bundesbank

Langsam wird es ernst. Für Amerika. In nicht einmal vier Wochen weiß das Land, wer künftig es regieren wird. Auch Gold-Anleger sollten wissen, was passieren könnte.

Vor Donald Trump macht sich mittlerweile fast die gesamte Wall Street in die Hose. Oder besser gesagt, vor den Folgen, wenn der Entfacher des republikanischen Bürgerkriegs an die Macht kommen sollte. Ehrlich:

Es geht derzeit wirklich rund an der Börse. Zumindest im Hintergrund. Etliche Broker, Vermögensverwalter und Großinvestoren bereiten sich auf ein „Trump“-Szenario vor. Der Junge macht Angst. Da werden Aktienpositionen verringert. Anteile an US-Anleihen ebenfalls verringert. Gold wiederum bleibt en Vogue. Auch wenn „in der vergangenen Woche im Rohstoffsektor reichlich Bewegung zu verzeichnen“, war, so Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank. Im Anschluss an den Beschluss der Opec hinsichtlich einer Produktionskürzung schoss der Ölpreis in die Höhe.

Edelmetalle hingegen wurden laut dem Experten „hart getroffen“ und der Goldpreis fiel unter die Marke von 1.300 US-Dollar pro Feinunze. Ist das wirklich so schlimm? – frage ich.

Wer kurzfristig bei Gold investiert, der macht sich über solche Marken Gedanken und dieser Anleger wiederum weiß dann auch, dass im „Anschluss an die Bekanntgabe der neuesten US-Arbeitsmarktdaten Gold bei der Marke von 1.250 US-Dollar pro Feinunze Unterstützung fand. Das gelbe Metall befindet sich wieder auf jenem Stand von vor der Post-Brexit-Rallye im Juni.“

So what. Gold bleibt als Depotsicherung unentbehrlich. Ganz einfach. Erst Recht wenn die Amis im November etwas grob Fahrlässiges machen, was das Weiße Haus angeht. Für Langfrist-Anleger sind die Fakten diese – der Blick auf den Langfristchart. Soweit alles ok, wie ich finde…

Gold-Chart: finanztreff.de
Gold-Chart: finanztreff.de

Take care,
Euer Goldfinger

Melden Sie sich hier für unsere kostenlosen Newsletter an. Sie finden dort unser kostenfreies Newsletter-Angebot mit dem Namen “Die Börsenblogger Auf die Schnelle” (Wochentags) und “Die Börsenblogger D-A-CH Rundschau” (Samstags).

Bildquelle: Pressefoto Deutsche Bundesbank