Eine scheinbar klare Sache

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Den Prognosen zufolge ist die US-Präsidentschaftswahl bereits entschieden. Denn in manchen Polls führt die Kandidatin der Demokraten, Hillary Clinton, gegenüber Donald Trump mit einem zweistelligen prozentualen Vorsprung. Das scheint auf den ersten Blick für die Finanzmärkte mehr Sicherheit zu bedeuten, denn würde ein Sieg Trumps wahrscheinlicher werden, wäre das gleichbedeutend mit einer steigenden Unsicherheit vor allen Dingen in Wirtschaftsfragen, worauf die Märkte sicherlich mit einer größeren Volatilität reagieren dürften.

Auf den zweiten Blick wird mit dem hohen Vorsprung Clintons ein Referenzpunkt gesetzt, der kaum mehr zu überbieten ist, so dass deren tatsächlicher offizieller Wahlsieg am 8. November möglicherweise zu einem so genannten Non-Event herabgewürdigt werden könnte…

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GoldbergEin Beitrag von Joachim Goldberg.

Er beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein. Seitdem setzt er sich intensiv mit der ”Behavioral Finance” genannten verhaltensorientierten Finanzmarktanalyse auseinander.

Joachim Goldberg schreibt regelmäßig auf seinem Blog www.der-goldberg.de.

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