Rosenbauer: Fehlstart in das Jahr 2016 als anhaltender Belastungsfaktor

Bildquelle: Pressefoto Rosenbauer

Der österreichische Feuerwehrtechnikhersteller Rosenbauer (WKN: 892502 / ISIN: AT0000922554) hatte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2016 mit vielem Herausforderungen zu kämpfen. Im dritten Quartal wurde es ein wenig besser. Der ganz große Befreiungsschlag blieb jedoch aus.

Quelle: de.4.traders.com
Quelle: de.4.traders.com

Zwischen Januar und September erzielte Rosenbauer Umsätze in Höhe von 627,5 Mio. Euro. Wenn auch die Umsätze im dritten Quartal um 4 Prozent auf 219,5 Mio. Euro gesteigert wurden, konnte der Umsatzrückgang des ersten Halbjahres noch nicht aufgeholt werden. Während in einigen Ländern des Nahen Ostens ein rückläufiges Auslieferprogramm zu verzeichnen war, konnten die Lieferungen in Nordamerika und in Teilen Europas gesteigert werden, hieß es von Unternehmensseite.

Rosenbauer-Chart: finanztreff.de
Rosenbauer-Chart: finanztreff.de

Anleger reagierten am Donnerstag mit Enttäuschung auf die Zahlen, da das Unternehmen in Sachen Ausblick nicht für die Aussicht auf eine rasche Erholung sorgen konnte. Rosenbauer sieht sich nicht in der Lage, die Nachfrageschwäche in der ersten Jahreshälfte 2016 bis zum Jahresende wettzumachen. Zusätzlich führt auch die politische Lage in den Golfstaaten zu Verzögerungen bei Auslieferungen im laufenden Jahr. Daher sieht Rosenbauer das 2016er-Ergebnis lediglich auf dem Niveau des Vorjahres, obwohl zuvor mit einer Ergebnisverbesserung gerechnet wurde.

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