Fette Weihnachtsfeier

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Neulich sagte mir ein Mitstreiter, wenn in vier Jahren die erste Amtszeit Donald Trumps vorbei sei, würden in den USA einige Wenige um ein Vielfaches reicher sein als heute. Und die große Masse, die sich von der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten eine bessere Zukunft und mehr Gerechtigkeit versprochen hat, dürfte dann insgesamt noch schlechter als heute dastehen. Mit anderen Worten: Die Ungleichheit, die während der vergangenen Jahre einem vielerorts verhassten Establishment zugeschrieben wurde, wird sich noch verschärfen. Auch wird es in einigen Monaten wahrscheinlich kaum jemanden mehr interessieren, ob die US-Wahlen möglicherweise durch russische Hacker beeinflusst wurden. Nicht nur, weil wir uns an diese Diskussion gewöhnt haben werden, sondern weil uns gerade das Beispiel Trump wieder einmal zeigt: „The winner takes it all“. Und es soll hinterher niemand sagen, der designierte Präsident sei bezüglich dieses Credos unehrlich gewesen…

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GoldbergEin Beitrag von Joachim Goldberg.

Er beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein. Seitdem setzt er sich intensiv mit der ”Behavioral Finance” genannten verhaltensorientierten Finanzmarktanalyse auseinander.

Joachim Goldberg schreibt regelmäßig auf seinem Blog www.joachim-goldberg.com.

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