Merck KGaA: Mit deutscher Pharmaqualität den den Turbulenzen trotzen

Bildquelle: Pressefoto Merck KGaA

Donald Trump macht Kurse. Schon vor seiner heutigen Amtseinführung, bei dem der neue Präsident keinen „echten“ singenden Promi fand, der zu seinen Ehren die US-Hymne „Star Spangled Banner“ schmettern wollte, bewegen seine Worte die Aktien. Bestes Beispiel sind die Pharmawerte, deren Preisgestaltung er skeptisch gegenübersteht. Kein Wunder also, dass auch das Papier des deutschen Pharmakonzerns Merck (WKN: 659990 / ISIN: DE0006599905) [Achtung, Mr. Präsident: wir reden nicht von der amerikanischen Merck & Co.] unter die Räder kam, nachdem (obwohl?) die Darmstädter in den USA zuletzt kräftig investierten.

Doch bei Trump und seinem Team weiß wohl noch niemand, wie es tatsächlich im US-Gesundheitssystem weiter geht. Wirft er Obamacare komplett über den Haufen? Oder gibt es ein Nachfolge-Programm mit dem Namen „NoTrumpCare“? Oder gibt es tatsächlich bald einen zentralen Medikamenteneinkauf der USA? Wir sind gespannt, wie sich die Lage entwickelt.

Merck-Chart: finanztreff.de

Fest steht, dass die Produkte von Pharmaunternehmen immer gebraucht werden. Fest steht auch, dass mit einer steigenden Weltbevölkerung und einer zunehmenden Industrialisierung die Nachfrage steigt. Und fest steht auch, dass Merck zu den weltweit führenden Anbietern von Präparaten gegen Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen gehört, der aktuell eine Produktoffensive plant und umsetzt. Das Besondere an Merck ist, dass es auch eine große Chemiesparte hat, die beispielsweise Flüssigkristalle für Displays und Elektronikchemikalien für die Chip-Industrie herstellt…

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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