E-Scooter: Mieten oder kaufen?

E-Scooter dürfen nicht überall gefahren werden. Bildquelle: Soflow

Die kleinen wendigen Roller mit Elektroantrieb sind ein fester Bestandteil unseres Stadtbilds geworden, denn seit etwa drei Jahren dürfen sie offiziell am Straßenverkehr teilnehmen.

Da der Begriff E-Roller in Deutschland aber schon für den E-Motorradroller und das E-Moped vergeben war, bekam der elektrisch betriebene Roller zum Stehen die Bezeichnung: E-Scooter, E-Tretroller oder Elektro-Stehroller. Wer den E-Scooter fahren darf, unter welchen Voraussetzungen er am Straßenverkehr teilnehmen kann und was beim Kauf beachtet werden muss, haben wir uns einmal genauer angeschaut.

Die unterschiedlichsten Fahrzeuge der Mikromobilität

E-Scooter zählen zu den Fortbewegungsmitteln der Mikromobilität und gehören zur Gattung der Elektrokleinstfahrzeuge – zusammen mit Hoverboards, Monowheels und E-Skateboards.

Während die letztgenannten, da sie keine Lenk- oder Haltestange besitzen, nicht offiziell am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, wird die Straßenverkehrstauglichkeit von E-Scootern und Segways in der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) von Juni 2019 geregelt, in der sie als „Fahrzeuge ohne Sitz oder selbstbalancierende Fahrzeuge mit oder ohne Sitz“ definiert werden.

Die Vorteile der Kleinstfahrzeuge liegen auf der Hand: sie sind batteriebetrieben, schnell aufgeladen, emissionsfrei und meistens faltbar, was sie zu Überbrückungstransportmitteln zu Haupttransportmitteln wie Bussen und Bahn macht. Verwendet wird in diesem Zuge auch der Begriff „Letzte-Meile-Mobilität“.

E-Scooter dürfen geklappt in den öffentlichen Verkehrsmitteln mitgenommen werden. Bildquelle: Egret

Eine wichtige Basisentscheidung: Miete oder Kauf?

Neben E-Scootern, die in großen Städten von Anbietern wie Tier, Lime, Voi oder Bird gemietet werden können, um von A nach B zu fahren, um dann am Endpunkt wieder abgestellt zu werden – was oft zu Ärgernissen wegen der wild abgestellten Fahrzeuge führt – gibt es für den privaten Gebrauch ein großes Angebot an Fahrzeugen zum Kauf.

Ob sich der Privatbesitz lohnt oder lieber auf ein Mietfahrzeug zurückgegriffen werden sollte, hängt vor allem von der Art und Häufigkeit der Nutzung ab. Will man als Tourist nur einmal eine Stadt erkunden oder nur ab und zu mal eine Fahrt machen, spricht viel für das Leihen, ist der E-Scooter jedoch regelmäßig von Pendlern oder für Kurzstrecken im Einsatz, wird sich eher eine Anschaffung rentieren.

Wer einen Kauf erwägt, muss sich zuerst einmal näher mit der Verordnung auseinandersetzen, denn nicht alle im Handel erhältlichen E-Scooter dürfen in Deutschland am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen, weswegen vor dem Kauf genau geprüft werden muss, ob das Modell alle erforderlichen Merkmale aufweist.

Der Fahrer muss die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung beachten

Straßenverkehrstaugliche E-Scooter im Sinne der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung sind Kraftfahrzeuge mit elektrischem Antrieb und einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von nicht weniger als 6 km/h und nicht mehr als 20 km/h.

Die Fahrzeuge müssen entgegen den Hoverboards, die nicht zu dieser Kategorie zählen, eine Lenk- oder Haltestange von mindestens 500 mm für Kraftfahrzeuge mit Sitz und von mindestens 700 mm für Kraftfahrzeuge ohne Sitz besitzen. Der Motor darf eine Nenndauerleistung von nicht mehr als 500 Watt, oder von nicht mehr als 1.400 Watt aufweisen, wenn mindestens 60 Prozent der Leistung zur Selbstbalancierung verwendet werden, z. B. bei Segways.

Die Fahrzeuggröße darf eine Gesamtbreite von nicht mehr als 0,7 m, eine Gesamthöhe von nicht mehr als 1,4 m und eine Gesamtlänge von nicht mehr als 2 m betragen und die maximale Fahrzeugmasse nicht mehr als 55 Kilogramm sein.

Die Voraussetzung für die Straßentauglichkeit von E-Scootern

Das wichtigste Kriterium beim Kauf ist, dass der E-Scooter eine Straßenzulassung und eine allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) hat, denn nur dann darf er öffentlich gefahren werden. Liegt das nicht vor, ist die Nutzung nur auf Privatgeländen erlaubt.

Die verkehrssicherheitsrechtlichen Mindestanforderungen von Brems- und Lichtsystem wie zwei voneinander unabhängige Bremsen, seitliche Reflektoren und eine Glocke oder Hupe müssen erfüllt sein.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist ein gültiges Versicherungskennzeichen mit einer Haftplicht-Versicherungsplakette an der Rückseite des E-Scooters, die für ein ganzes Jahr gültig ist und bei der Versicherung beantragt werden kann. Erfüllt ein Fahrzeug all diese Voraussetzungen, darf er im Straßenverkehr gefahren werden.

Ein gültiges Versicherungskennzeichen ist Pflicht beim Fahren. Bildquelle: Egret

So darf der E-Scooter gefahren werden

Alle Fahrer über 14 Jahre dürfen einen E-Scooter fahren, ein Führerschein ist dazu nicht erforderlich. Gefahren werden muss auf Radwegen und Radfahrstreifen, sofern diese vorhanden sind.

Gibt es keine, darf auf die Fahrbahn oder Außerorts auf den Seitenstreifen ausgewichen werden. Das Fahren auf dem Gehweg ist bis auf einige Sonderregelungen nicht erlaubt, weder mit laufendem noch mit ausgeschaltetem Motor. Ebenfalls ist es nicht gestattet, in Fußgängerzonen zu fahren oder Personen oder Gegenstände auf dem Trittbrett zu befördern.

Eine Helmpflicht besteht nicht, das Tragen eines Helms wird jedoch empfohlen. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur befürwortet die Mitnahme von Elektrokleinstfahrzeugen im öffentlichen Personennahverkehr. Hier kann der E-Scooter im geklappten Zustand sogar kostenlos im Zug mitgenommen werden, ungeklappt muss in der Regel eine Fahrkarte gelöst werden.

Auch für E-Scooter gelten die Straßenverkehrsgesetze

Für das Fahren von E-Scootern gelten das Straßenverkehrsgesetz und damit dieselben Regelungen und Bußgelder wie beim Führen von Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr. Beim Fahren gilt die 0,5-Promille-Grenze für Alkohol. Ist man wegen zu viel Alkoholgenuss nicht mehr in der Lage, sein Fahrzeug sicher zu führen, macht man sich schon ab 0,3 Promille strafbar. Für Fahrer unter 21 Jahren und Führerschein-Neulinge in der Probezeit gilt die Null-Promille-Grenze.

Mit dem extra eingeführten Verkehrsschild „Elektrokleinstfahrzeuge frei“, auf dem ein E-Scooter abgebildet ist, können Gehwege oder Fußgängerzonen gekennzeichnet werden, so dass es ausnahmsweise erlaubt ist, mit E-Scootern dorthin auszuweichen. Außerdem werden in den Städten spezielle Parkflächen zum Abstellen der Fahrzeuge gekennzeichnet.

Verkehrszeichen für E-Scooter “Elektrokleinstfahrzeuge frei”, Bildquelle: BAst

Sind Einbahnstraßen in Gegenrichtung oder spezielle Fahrradzonen mit dem Zusatzzeichen „Radverkehr frei“ gekennzeichnet, darf hier auch mit E-Scootern gefahren werden. Beim Überholen gelten dieselben Rechte wie bei Fußgängern und Radfahrern, hier ist ein Mindestabstand von mindestens 1,5 m innerorts und 2,0 m außerhalb des Orts Pflicht.

Diese allgemeinen Verhaltensregeln sollte ein Fahrer kennen

Das Fahren von E-Scootern gelingt nicht ganz ohne Übung. Um Unfälle für sich selbst und andere Straßenteilnehmer zu vermeiden, muss sich der Fahrer an bestimmte Regeln halten. Dazu gehört, dass man nur hintereinander und nicht nebeneinander fahren darf, sich nicht an andere Fahrzeuge anhängen darf und nicht freihändig fährt.

Das Rechtsfahrgebot gilt auch hier, ebenso muss ein Richtungswechsel durch ein Handzeichen angekündigt werden, sofern der E-Scooter nicht mit einem Blinker ausgerüstet ist. Da auf Radwegen gefahren wird, ist eine Rücksichtnahme auf Radfahrer vorausgesetzt, außerdem dürfen diese nicht am Überholen behindert werden.

Ist der Weg auch für Fußgänger freigegeben, haben diese Vorrang. Abgestellt werden dürfen Elektrokleinstfahrzeuge, wie Fahrräder, nur an ausgewiesenen Plätzen und nicht wahllos in der Fußgängerzone.

Diese Punkte sind beim Kauf eines E-Scooters wichtig

Wer sich einen E-Scooter zulegen will, findet mittlerweile ein großes Angebot an Modellen, die für den Gebrauch im Straßenverkehr zugelassen sind. Sie unterscheiden sich in der Qualität und der Ausstattung und haben eine große Preisspanne – von den Einsteiger- bis zu den Premiummodellen. Zu achten ist insbesondere auf die Motorleistung, die Akkukapazität, die Reifen, die Bremsen und die maximale Tragkraft. Dass die Fahrzeuge klappbar sind, ist schon allein wegen dem Transport ein Muss.

Die Höchstgeschwindigkeit

Die im Straßenverkehr zugelassenen Fahrzeuge dürfen laut Gesetzgebung nicht schneller als 20 km/h fahren, wobei eine Toleranz von 10 Prozent erlaubt ist, weshalb einige E-Scooter Geschwindigkeiten bis zu 22 km/h erreichen können. Hat der Motor mehr Power, macht sich das in der Beschleunigung und bei Steigungen positiv bemerkbar.

Reifen und Räder

Bei den Rädern gibt es große Fahrunterschiede zwischen kleineren und größeren Rädern. Je größer das Rad, desto weniger spürt man einen unebenen Untergrund. So fahren sich kleinere Räder mit 8-Zoll härter als größere 12-Zoll-Räder.

Die Reifen können entweder Luftreifen oder Vollgummireifen sein, wobei der Luftreifen bei der Fahrt durch ein bequemeres Fahren punktet, da er Unebenheiten ausgleichen kann und bei Nässe mehr Grip hat. Der Nachteil ist, dass er pannenanfälliger ist, was beim Vollgummireifen, der nicht nachgepumpt werden muss, quasi ausgeschlossen ist. Manche Modelle sind zusätzlich mit einer Federung ausgestattet.

Die Bremsen

Ein weiteres Kriterium bei der Kaufentscheidung sind die Bremsen, bei denen vorschriftsmäßig zwei voneinander unabhängige Bremsen vorliegen müssen, und zwar eine elektrische Bremse am Vorderrad und eine mechanische Bremse am Hinterrad. Als Kombination werden meistens Scheiben- und Trommelbremsen verbaut.

Die Reichweite des Akkus

Die Reichweite eines E-Scooters spielt für die Kaufentscheidung ebenfalls eine große Rolle. Je nach der Größe des Akkus können Reichweiten bis zu etwa 80 Kilometer erreicht werden.

Da die Hersteller die Reichweiten meistens unter Idealbedingungen ermitteln, ist diese Angabe nicht immer aussagekräftig, denn die Reichweite beeinflussen unter anderem der Untergrund der Strecke, das Fahrverhalten und das Gewicht des Fahrers. Mit einem größeren Akku wird das Modell in der Regel sowohl teurer als auch schwerer. Einige Hersteller bieten leichte Wechsel-Akkus an, mit denen sich die Reichweite einfach erhöhen lässt.

Größe und Gewicht des E-Scooters

Bei der Größe und dem Gewicht gibt es ebenfalls Unterschiede. Um den E-Scooter im Alltag einfach transportieren zu können, ist ein klappbares und leichtes Modell zu empfehlen. Und da nicht alle Fahrer gleich groß und gleich schwer sind, sollte die Lenkstange idealerweise in der Höhe verstellbar sein.

Die maximale Tragkraft von durchschnittlich 100 Kilogramm ist bei den meisten Modellen üblich, es gibt aber Ausnahmen mit extralangen Trittbrettern und einer höheren möglichen Zuladung.

Zusatzausstattung

Als zusätzliche Ausstattung verfügen einige E-Scooter bereits über einen Blinker, was im Stadtverkehr ein smartes Feature sein kann. Außerdem können die meisten Modelle über

Bluetooth mit dem Smartphone zur App des Herstellers verbunden werden und darüber Einstellungen vorgenommen werden.

Diese E-Scooter sind einen Blick wert

Ninebot KickScooter MAX G30D II Powered by Segway

Der stylische E-Scooter des gemeinsamen Unternehmens Ninebot aus China und Segway aus den USA ist ein Bestseller. Er überzeugt mit einem perfekten Fahrgefühl, einem starken Motor und der großen Reichweite bis zu 65 km. Mit dem integrierten Netzteil kann er komfortabel aufgeladen werden.

Der Ninebot KickScooter Max 30D II ist ein Bestseller, Bildquelle: Ninebot Segway

Technische Daten:

Höchstgeschwindigkeit: 19 km/h
Reichweite: 65 km
Gewicht: 19,5 Kilogramm
Motorleistung: 350 Watt
Akku: 551 Wattstunden
Steigfähigkeit: bis zu 20 %
Reifen: 10 Zoll Luftreifen

Bremse: elektronische Bremse hinten und Trommelbremse vorne
Licht: eingebaute LED-Lichter an Vorder- und Rückseite
Trittbrett: 17 x 50 cm
Maximale Traglast: 100 kg

Weitere Merkmale:

Vollfarbiges LED-Informationsdisplay
Integrierter Adapter und Schnellladefunktion
Intelligentes Batterie-Management-System
Kompatibel mit Segway-App

Preis: 879 Euro

www.segway.com


Xiaomi Mi ElectricScooter Pro 2

Der Lifestyle-E-Scooter des chinesischem Smartphone-Herstellers ist ein langlebiges Fahrzeug in robuster Bauweise, das über einen großen Akku verfügt. Der erschwingliche Preis und die ordentliche Ausstattung machen den E-Scooter zu einem empfehlenswerten Fahrzeug in der mittleren Preisklasse.

Xiaomi stellt nicht nur Smartphones her. Bildquelle: Unsplash / Martin Katler

Technische Daten:

Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h
Reichweite: 45 km
Gewicht: 14,2 kg
Motorleistung: 300 Watt
Akku: 474 Wattstunden
Steigfähigkeit: 20 %
Reifen: 8,5 Zoll Luftreifen
Bremsen: E-ABS und Scheibenbremse
Licht: ultraheller 2-W-Frontscheinwerfer und Rücklicht
Maximale Traglast: 100 kg
Ladezeit: 8-9 Stunden

Weitere Merkmale:

Schnelles Einklappen in 3 Sekunden
Multifunktions-Dashboard
Kompatibel mit Mi-Home-App
Chassis aus Aluminiumlegierung in Luftfahrtqualität
Größe Trittfläche: 43 x 115 cm

Preis: 549 Euro

www.mi.com

https://www.mi.com/de/mi-electric-scooter-Pro2


Egret Pro

Der Premium-E-Scooter Egret Pro aus Hamburg ist ein hochwertiges Premium-Fahrzeug mit viel Power, dass eine Reichweite bis zu 80 km erreichen kann, eine hohe Akkuleistung mitbringt und auch für schwere Personen geeignet ist. Praktisch sind das teilintegrierte Rahmenschloss und die elektronische Wegfahrsperre.

Der Egret Pro E-Scooter kann eine Reichweite bis zu 80 km erreichen. Bildquelle: Egret

Technische Daten:

Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h
Reichweite: 80 km
Gewicht: 22,5 kg
Motorleistung: 500 Watt
Akku: 840 Wattstunden
Steigfähigkeit: 20 %
Reifen: 10 Zoll Luftreifen
Bremsen: hydraulische Scheibenbremsen
Licht: integriertes LED-Frontlicht und -Rücklicht
Maximale Traglast: 120 kg
Ladezeit: 5-6 Stunden

Weitere Merkmale:

LED-Display
Teilintegriertes Rahmenschloss
Elektronische Wegfahrsperre
Kompatibel mit Egret Pro App

Preis: 1.799 Euro

www.my-egret.com

https://my-egret.com/de/Informationen/Presse-Medien/Produktbilder/


SoFlow SO4 Pro Gen 2 E-Scooter

Der E-Scooter des Schweizer Herstellers Soflow ist ein hochwertig verarbeiteter Scooter, der durch sein schönes Design und seine türkis-weiße Lackierung ins Auge fällt. Die Highlights sind ein an der Lenkstange integrierter Blinker und ein wechselbarer Akku mit USB-Anschluss, der auch als Powerbank dient. Mit seinem starken Motor überwindet der SoFlow Steigungen bis 33 %.

Steigungen sind für den Soflow SO4 Pro ein Kinderspiel. Bildquelle: Soflow

Technische Daten:

Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h
Reichweite: 40 km
Gewicht: 17 kg
Motorleistung: 500 Watt
Akku: 504 Wattstunden
Steigfähigkeit: 27-33 %
Reifen: 10 Zoll Luftreifen
Bremsen: Scheibenbremsen
Maximale Traglast: 150 kg
Ladezeit: 3-4 Stunden

Weitere Merkmale:

Blinker an der Lenkstange

Wechselbarer Akku mit integriertem USB-Anschluss, auch als Powerbank

Kompatibel mit der SlowFlow App

Preis: 949 Euro

www.soflow.com


Streetbooster Two

Der Streetbooster Two ist ein kraftvoller E-Scooter mit einem fast nahtlosen Design aus hochwertigen Aluminiumlegierungen, die exakt verschweißt sind und zu einer hohen Spurstabilität führen. Von Vorteil ist ein herausnehmbarer Akku und ein Wechsel-Akku. Mit der Ersatzteilgarantie von bis zu 7 Jahren ist der E-Scooter nachhaltig dazu.

Der Streetbooster Two hat einen herausnehmbaren Akku. Bildquelle: Streetbooster

Technische Daten:

Höchstgeschwindigkeit: 22 km/h
Reichweite: 33 km
Gewicht: 20 kg
Motorleistung: 700 Watt
Akku: 350 Wattstunden
Steigfähigkeit: 15 %
Reifen: 10 Zoll Luftreifen
Bremse: elektrische Bremse hinten und Trommelbremse vorne
Licht: starke Frontleuchte und Rückleuchte
Trittbrett: 18 x 47 cm
Maximale Traglast: 120 k

Weitere Merkmale:

Bremsleuchtfunktion in Rückleuchte integriert
Akku herausnehmbar
Wechsel-Akku erhältlich
Kompatibel mit Streetbooster App

Preis: 899 Euro

www.streetbooster.de


IO Hawk Legend

Der IO Hawk Legend sorgt mit seiner innovativen Federung für ein butterweiches Fahrgefühl, sowohl auf Straßen als auch auf unebenem Gelände. Mit den zur Wahl stehenden Offroad-Reifen hat man den maximalen Grip. Ein Highlight ist der optionale superhelle Front- und Heckblinker von Kellermann, das Zündschloss zum schnellen Abschließen und die extra breite Trittfläche. Der E-Scooter kann eine Strecke von bis zu 87 km mit einer Akkuladung zurücklegen.

Der IO-Hawk Legend ist gut für Offroad-Strecken geeignet. Bildquelle: IO-Hawk

Technische Daten:

Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h
Reichweite: 87 km
Gewicht: 24,3 kg
Motorleistung: 500 Watt Nennleistung
Akku: 873 Wattstunden
Steigfähigkeit: bis zu 20 %
Reifen: Straßen- oder Offroad-Bereifung, 10 Zoll Luftreifen
Bremsen: Scheibenbremsen
Licht: 60 Lux Frontlicht, Rücklicht, inklusive Bremslicht hinten
Maximale Traglast: 120 kg
Ladezeit: 6-8 Stunden

Weitere Merkmale:

Optionales Blinkerset von Kellermann
Zündschloss mit zwei Schlüsseln
LCD-Display mit USB-Anschluss

Preis: 1.449 Euro

www.iohawk-europe.com


Moovi Pro

Der Moovi Pro hat eine Motorleistung von 300 Watt und große luftgepolsterte Räder vorne, wodurch er mit viel Komfort und Laufleistung überzeugt. Für unebenes Gelände ist der kleine Cityflitzer besonders gut geeignet. Er kommt mit Straßenzulassung und dem optionalen Moovit Lastensystem und ist besonders für schwere Traglast geeignet.

Der Moovi Pro mit einem Lastensystem-Träger. Bildquelle: Moovi

Technische Daten:

Höchstgeschwindigkeit: 22 km/h
Reichweite: 30 km
Gewicht: 12,8 kg
Motorleistung: 300 Watt
Akku: 740 Wattstunden
Reifen: 7,9 Zoll Luftreifen vorne, Vollgummireifen hinten
Bremsen: Trommelbremse
Licht: LED-Frontlicht und -Rücklicht
Maximale Traglast: 130 kg
Ladezeit: 3,5 Stunden

Weitere Merkmale:

Optionales Lastensystem

Patentierter Ein-Hand-Klappmechanismus

Preis: 849 Euro

www.moovi.de

Bildquelle: Soflow