Unser mE-Drink der Woche: Bloody Mary

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Die Bloody Mary wird besonders in den USA gerne getrunken. Dort gibt es sie meist schon zum Brunch, denn nicht umsonst hat sie den Ruf als „perfekter Konterdrink” nach einer langen, durchzechten Nacht. Bei uns wird sie leider oft unterschätzt.  Viele verbinden Tomatensaft eher mit Flügen oder Fastenkuren. Mischt man den Gemüsesaft allerdings mit feinem Wodka, frischer Zitrone, würzig-süßer Worceistershiresoße und Tabasco, entsteht ein toller Aperitif, den man unbedingt probieren sollte.

Was hätten Sie denn gerne gemixt bekommen? Schreiben Sie uns! (Bildquelle: Pixabay / Pexels)

Woher hat die Bloody Mary ihren Namen?

Wie so oft gibt es unterschiedliche Geschichten über die Entstehung des Cocktails. In den meisten Fällen wird von einem amerikanischen Schauspieler namens George Jessel als Urheber gesprochen. Dieser soll 1927 nach einer langen Partynacht in einer Bar in Florida aus einer angebrochenen Flasche Wodka besagten Drink gemixt, um seinen Gästen einen Katerdrink anbieten zu können. Nachdem eine Freundin namens Mary sich mit dem roten Drink ihr weißes Kleid bekleckerte, gab George diesem den Namen „Bloody Mary“.

Einer anderen Geschichte nach, gilt Fernand Petiot, ein berühmter Bartender als Erfinder der klassischen Bloody Mary. Er soll die Bloody Mary erstmals 1934 in einer Bar in Manhattan zubereitet haben.

Die Zutaten der Bloody Mary:

5 cl  Wodka
10 cl  Tomatensaft
1 Spritzer  Worcestershiresoße
1-2 Spritzer  Tabasco
Etwas Salz und Pfeffer aus der Mühle
Ein guter Spritzer Zitronensaft
Eiswürfel

Die Zubereitung der Bloody Mary:

Einen Mixbehälter mit Eiswürfel füllen. Anschließend alle Zutaten hineingeben und gut umrühren. Die fertig gerührte Mischung in ein gekühltes Glas mit Eiswürfeln füllen. Zur Garnierung bieten sich Tomaten, getrocknete Tomaten oder eine Selleriestange an.

mE-Tipp:

Wer kein Fan von Cocktails ist, die Wodka als Basis-Alkohol haben, sollte unbedingt die Bloody Mary mit Gin statt Wodka probieren.

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Und was alles in die eigene Hausbar gehört finden Sie hier.


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