Warum Sie als Anleger dieses Modethema umgehen sollten

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Lassen Sie uns heute einmal ein bisschen über die Kryptowährung Bitcoin und natürlich deren Verbindung zu Ihrem persönlichen Vermögensaufbau sprechen. Kennen Sie überhaupt Bitcoin?

Bei Bitcoin handelt es sich um eine elektronische Verschlüsselungswährung. Als großer Vorteil wird stets von deren Fans die Anonymität angesehen, mit der transferiert wird. Während klassische Währungen (Euro, Dollar, Schweizer Franken, etc.) meist zurückverfolgbare Zahlungsströme erzeugen, ist das System der eWährung deutlich diskreter – die Bitcoins werden nämlich dezentral in einem Netzwerk verwaltet. Mit dieser Währung wird nun schon seit vielen Jahren immer wieder spekuliert, ich persönlich würde sagen „gezockt“ …

Ende Februar haben Bitcoins erstmals die 1200-Dollar-Marke geknackt. Damit war zu diesem Zeitpunkt die Kryptowährung teurer als Gold. Das heißt aber keineswegs, dass Sie nun anfangen sollen, Ihr persönliches Depot (mit Sachwerten wie Aktien und Gold) umzuschichten.

Der Hauptgrund für den jüngsten Preisauftrieb bei Bitcoin waren einfach nur Spekulationen auf die Genehmigung des ersten Bitcoin-ETF durch die US-Börsenaufsicht“, so die Einschätzung eines Devisenexperten Ende Februar.

Wie sich der Bitcoin-Kurs langfristig entwickeln wird, steht in den Sternen. Nur soviel: Ein solides Sachwert-Investment à la Gold ist diese Kryptowährung kaum. Es handelt sich wohl eher um ein Modethema, das immer wieder – je nach Nachrichtenlage – hochkommt. Denn:

Wer das Thema Bitcoin seit Jahren verfolgt, weiß um die hohen Preisschwankungen der Währung. Ende 2013 hatten wir schon ähnliche Preise gesehen wie heute. Damals gab es Höchststände von 1100 Dollar. Anfang 2015 sahen wir wieder Kurse von unter 300 Dollar. Jetzt sind wir wieder augenscheinlich on Top. Das heißt:

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Ein Beitrag von Matthias Zacher.

Er ist Leiter BCDI im TM Börsenverlag und schreibt zweimal pro Woche über die Investmentmöglichkeiten für Anleger im Rahmen des BCDI-Index.

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