Zu viele haben es kommen sehen

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Kommt jetzt die große Korrektur im US-Aktienmarkt? Wenn ja, wurde sie vom Gros der Fondsmanager und Kommentatoren schon längst erwartet. Und es scheint nicht wenige unter ihnen zu geben, die gestern fast so etwas wie Schadenfreude empfanden, als der breitgestreute S&P 500 eine wichtige Serie beendete. Zum ersten Mal seit 109 Handelstagen brach der breitgestreute US-Aktienindex um mehr als ein Prozent ein. Fast wäre auch noch der Rekord von 1995 eingestellt worden, als derselbe Index eine vergleichbare Serie von sogar 110 Tagen beendet hatte. Und dann muss man schon bis 1985 zurückgehen, bis man ein Szenario vorfindet, bei dem der Index nach 112 Tagen „endlich“ einmal wieder einen Tagesverlust von mehr als einem Prozent produzierte. Und mit Erstaunen las ich, dass die bisher längste Serie von 185 Tagen sich bereits in den 1960er Jahren ereignete…

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GoldbergEin Beitrag von Joachim Goldberg.

Er beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein. Seitdem setzt er sich intensiv mit der ”Behavioral Finance” genannten verhaltensorientierten Finanzmarktanalyse auseinander.

Joachim Goldberg schreibt regelmäßig auf seinem Blog www.joachim-goldberg.com.

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