Von „Pink Star“ und risikoaversen Börsianern

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Es mag wohl dem Verfügbarkeitsirrtum geschuldet sein, dass man sich derzeit die Frage stellt, ob ein Investment in Diamanten nicht doch besser sei, als auf den DAX zu setzen. Während letzterer trotz guter Voraussetzungen nicht in der Lage war, unlängst das bisherige Allzeithoch vom 10. April zu knacken, gab es für die Liebhaber rosaroter Diamanten einen richtigen Rekord zu bejubeln. Für rund 71 Millionen US-Dollar wurde jüngst der so genannte „Pink Star“ ersteigert – niemals wurde in der Vergangenheit für einen Edelstein mehr geboten und bezahlt. Die Betonung liegt auf „und bezahlt“, da es vor mehr als drei Jahren bei Sotheby‘s für denselben Stein sogar ein Gebot in Höhe von 83 Millionen Dollar gegeben hatte, das aber am Ende vom Käufer nicht bezahlt werden konnte, so dass das Auktionshaus das Schmuckstück zurückbehalten musste…

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GoldbergEin Beitrag von Joachim Goldberg.

Er beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein. Seitdem setzt er sich intensiv mit der ”Behavioral Finance” genannten verhaltensorientierten Finanzmarktanalyse auseinander.

Joachim Goldberg schreibt regelmäßig auf seinem Blog www.joachim-goldberg.com.

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