Unser mE-Städte-Tipp: Rom

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„7-5-3- Rom schlüpft aus dem Ei“ – diese Eselsbrücke zur „ewigen Stadt“ kennt jeder aus dem Geschichtsunterricht. Rom ist eigentlich ein Drama für jeden Touristen – es gibt zu viel zu sehen! Allein 2.500 Brunnen gibt es in der Stadt und über 1.000 Kirchen. Die berühmteste ist der Petersdom. Mit Rom verbindet jeder Hotspots wie das Colosseum, den berühmten Trevi-Brunnen, die Spanische Treppe, das Forum Romanum – und die Piazza Navona versteht sich von selbst. Alle diese sollte man gesehen haben, keine Frage.

Wenn Sie Rom nur für ein Wochenende besuchen, sollten Sie sich gut überlegen, was Sie machen. Es wird sonst zu knapp – daher konzentrieren wir uns hier nicht unbedingt auf den Mainstream. Unser erster Tipp: „Öffentliche“ nutzen – mit den Metro-Tickets. Taxi fahren lohnt nicht wirklich in dieser chaotischen Stadt.

Beliebte Ausflugsziele

Blick auf den Petersdom. Bildquelle: unsplash.com / Philip Meiners

Ein „best Place“ ist der Hügel Aventin. Hier bietet sich das bekannte Fotomotiv: Blick auf die Kuppeln des Petersdoms. Dem Chaos Roms kann man auch wunderschön im Park rund um die Villa Doria Pamphili entgehen. Zweite „grüne“ Möglichkeit in Roma: Die Villa Borghese ist bekannt, der Park, in der sie steht eher nicht. Er kann aber mit einem Highlight aufwarten: Auf den Hügel Pincio hinauf und man wird eine schöne Sicht auf die Stadt als Belohnung erfahren. Nicht umsonst haben die Römer eines als Lebensmotto: „Dolce far niente“ – das süße Nichtstun. Dazu gehört auf jeden Fall Kaffee trinken!

Dolce far niente

Römer leben das „Dolce far niente“. Bildquelle: unsplash.com / Dirk Gonçalves Martins

Ein bekanntes Lebensmotto der Römer lautet: „Dolce far niente“ – das süße Nichtstun. Dazu gehört auf jeden Fall Kaffee trinken! Das Café Sant’Eustachio ist dafür ideal und hat Tradition. Es wird voll mit Touristen sein, aber es lohnt sich. Das älteste Café der Stadt, direkt hinter dem Pantheon. Der Kaffeegeruch von den selbst gerösteten Bohnen weist einem den Weg. Zu Italien gehört auch einen Aperitivo zu trinken. Am besten in Trastevere, im ehemaligen Arbeiterviertel auf der westlichen Seite des Tibers.

Ein charmantes und authentisches Viertel mit schönen und gemütlichen Restaurants in engen Gassen. Man kann es durchaus mittlerweile als „In-Viertel“ der Stadt ansehen, dennoch ist es einen Besuch wert. Die „San Calisto Bar“ ist eine echte Institution, die es seit über 70 Jahren gibt. Eine coole Bar, in der sich nicht nur Studenten und Künstler aufhalten.

Die römische Küche

Blick auf einen Stand mit römischen Spezialitäten. Bildquelle: pixabay.com / user 32212

Die typisch römische Küche mit handgemachten Nudel- und Fischgerichten kann jeder mit Freude im „Checco er Carettiere“ erleben. Ein Restaurant, das bereits über mehrere Generationen geführt wird. Zum Pizza-Essen haben wir keinen echten Tipp – es gibt zu viele, um wirklich nur eine Location zu empfehlen. Aber ganz zum Schluss: Unser Eis-Tipp in der ewigen Stadt. Das „Giolitti“ in der Altstadt – ebenfalls um die Ecke des Pantheons. Die lange Schlange ist obligatorisch – aber es lohnt sich und es ist keineswegs weit zu unserem Hotel-Tipp, dem „Rome Times Hotel“ im Herzen der Stadt.

mE-Tipps:

Cafe:

www.santeustachioilcaffe.it

Checco er Carettiere:

www.checcoercarettiere.it

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