ProSiebenSat.1: Analysten der Deutschen Bank sorgen für Nackenschlag

Bildquelle: Pressefoto Holger Rauner © ProSiebenSat.1 Media AG

Es gibt Aktien, die kommen einfach nicht aus dem Quark, obwohl das Geschäftsmodell eigentlich klar ist und für steigende Kurse sprechen sollte. Dazu gehört zweifelsfrei das Papier von ProSiebenSat.1 (WKN: PSM777 / ISIN: DE000PSM7770).

Denn der einstige Fernsehsender hat sich längst zu einem breit aufgestellten Online-Unternehmen mit angeschlossenen TV-Abteilung gewandelt. So gehören inzwischen Beteiligungen wie das Internet-Reisebüro Etraveli, das Vergleichsportal Verivox, die Partnervermittlungen Parship und Elite-Partner sowie der Erotik-Versender amorelie.de zum Konzern. Und genau dort wird generiert der Konzern Wachstum – unter anderem, weil die entsprechenden Portale auf den TV-Kanälen reichlich Werbung zu Top-Konditionen schalten können.

ProSiebenSat.1-Chart: finanztreff.de

Genau deshalb stufen wir den Titel auch weiterhin als interessant ein, auch, wenn die Analysten der Deutschen Bank dem Titel am Mittwoch einen kleinen Nackenschlag verpassten.

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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