Barrick Gold und das charttechnische Dreieck bei Gold

Bildquelle: Pressefoto Goldcorp.

Hach Gold. Ja, es ist deutlich gestiegen seit Jahresanfang, ohne Zweifel, doch, irgendwie, drängt es sich nach wie vor nicht richtig zum Kauf auf. Brexit oder Trump haben jeweils zu einer Kauf-Panik geführt, zumindest zu keiner andauernden. Nun stehen als Großereignisse die Präsidentschaftswahlen in Frankreich an (zweite Runde, Stichwahl zwischen Macron und Le Pen) und die Neuwahlen des Unterhauses in Großbritannien an. Beides sorgt für Unsicherheit, aber ein Run auf Gold bleibt aus, im Gegenteil, der Gold-Preis gibt sogar leicht nach.

Der Gold-Preis scheint eingekeilt in einem charttechnischen Dreieck und begrenzt durch den übergeordneten Abwärtstrend seit Herbst 2011 als sich Gold der 2.000-Dollar-Marke näherte. Da darf die Frage schon gestattet sein: Was muss eigentlich noch kommen, damit Gold wieder anzieht? Aber vielleicht ist es genau das, dass einen auf diese Frage nichts vernünftiges einfällt, was für steigende Gold-Kurse sorgen könnte. Gold ist nicht in, aber auch nicht out. Der kurzfristige Aufwärtstrend bleibt intakt.

Barrick-Gold-Chart: finanztreff.de

In diese Stimmung platzt vor ein paar Tagen der weltgrößte Gold-Produzent, Barrick Gold (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084), mit Zahlen für das erste Quartal. Sie enttäuschten. Der Gewinn je Aktie lag bei 14 US-Cent – Analysten hatten 20 Cent erwartet. Zugleich wurde auch die Prognose für die Gold-Produktion gesenkt…

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SchummEin Beitrag von Thomas Schumm von Plusvisionen.de

Thomas Schumm ist Gründer und Herausgeber von Plusvisionen.de. Autor. Journalist. Früher auch: Reporter, Redakteur oder Chefredakteur. Seit 25 Jahren an der Börse. Bestimmt fast alles an der Börse gehandelt, was es so zu handeln gibt, jetzt aber ruhiger in dieser Hinsicht. Seit 20 Jahren publizistisch im Finanzbereich tätig. Begeistert von Wirtschaft und Börse.

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